Schloss Hohenfels 11: Sportunterricht

< Teil 10.2


Lesedauer: 5 Minuten


„Regen, Regen und immer nur Regen. Seit fünf Tagen geht das jetzt schon so.“ murrte Lena. Die Neuntklässlerin war mit den anderen Mädchen ihrer Stufe auf dem Weg zu den Umkleidekabinen im Nordflügel, um sich auf die verhasste Doppelstunde Sport vorzubereiten. Noch dazu stand seit einigen Wochen Geräteturnen auf dem Plan und das war nun gar nicht Ihrs. Die drahtige Jugendliche war leidenschaftliche Läuferin und für alles andere hatte sie nicht viel übrig. „Ach hab Dich nicht so“, lachte Katharina hinter ihr, „Du bist doch nicht aus Zucker.“ – „Aber trotzdem süß.“ – „Halt die Klappe, Nick!“ fuhr Lena ihren Mitschüler an, der zu ihnen aufgeholt hatte und bereits seine Sportkleidung trug. „Na, Flirten wird doch wohl noch erlaubt sein, Zuckerpuppe.“ Grinsend schob er sich an den Mädchen vorbei Richtung Innenhof, denn der Sport findet auf Schloss Hohenfels bei Wind und Wetter draußen statt. Hier gibt es kein schlechtes Wetter, höchstens schlechte Kleidung.

Die Mädchen traten in ihren Trainingsoutfits in den Hof. Auch sie waren Teil der Uniform und daher einheitlich: Für die Jungs weiße T-Shirts und schwarze knielange Sporthosen mit schwarzen Socken und Sneakern; für die Mädchen weiße Tank Tops mit schwarzen Radlershorts, dazu weiße Socken und Sneaker. Der Geräteparcour für heute war bereits aufgebaut und versprach eine fürchterliche Stunde. Noch dazu waren die Schüler bereits nach wenigen Minuten im Freien bis auf die Knochen durchnässt. „Brauchen die Damen vielleicht eine extra Einladung?“ brüllt Frau Gellert durch den Regen. Die Sportlehrerin ging schon auf die 60 zu, aber ließ die Schüler in jeder beliebigen Disziplin alt aussehen. Sie war eine ehemalige Zehnkämpferin und hatte trotz ihres Alters physisch kaum nachgelassen. Lena und Katharina verdrehten die Augen und trotteten Richtung Bock, an dem sie diese Stunde üben sollten. Lena fand es ohnehin lächerlich, im Regen Sport zu machen und dabei ein weißes Oberteil tragen zu müssen. Nach ein paar halbherzigen Versuchen am Bock verschränkt Lena demonstrativ die Arme und steht gelangweilt herum. Frau Gellert stand ohnehin mit dem Rücken zu ihnen und war damit beschäftigt, Seraphina und Michael noch einmal die richtigen Haltungen am Reck zu erklären.

„Und was ist hier das Problem? Du bist Dir wohl zu fein für körperliche Betätigung, was Mädchen?“ tönt es plötzlich hinter Lena. Erschrocken dreht sie sich um und blickt in das wütende Gesicht ihrer Sportlehrerin. „Oh…äh…nein, Frau Gellert. Aber ich fühle mich sehr unwohl, bei diesem Wetter in einem weißen Top draußen zu sein.“ – „So, so. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, Dich nach Deiner Meinung zur Sportuniform gefragt zu haben.“ – „Haben Sie auch nicht?“ fragte Lena zögerlich. „Genau, Mädchen. Also beweg Deine Stelzen und zeig mal, dass Du den Bocksprung inzwischen beherrschst!“ Lena überlegte kurz. „Nein!“ sagte sie dann. „Wie bitte?“ blaffte die Sportlehrerin. „Nein“ wiederholte Lena nun schon etwas sicherer, „ich werde in diesem Outfit nicht weiter turnen.“ – „Du stellst Dich jetzt sofort da hinten auf, um Anlauf zu nehmen und springst über den verdammten Bock, Mädchen!“ Frau Gellert wird nun wirklich laut und die umstehenden Schüler wenden sich der Szene zu. Aber Lena denkt gar nicht dran. Sie verschränkt nur wieder die Arme und dreht ihr Gesicht weg von der Lehrerin. Diese hat jetzt endgültig genug und stapft ins Hauptgebäude zurück.

Lena atmet erleichtert auf in dem Vertrauen darauf, tatsächlich damit durchgekommen zu sein. Doch da kommt Frau Gellert wieder zurück und hat den gefürchteten Gummiriemen in der Hand, der von den Sportlehrern zur Züchtigung der älteren Schüler verwendet wird. „Dir werd ich helfen, Mädchen.“ knurrt sie Lena an und packt sie am Arm. „Komm mit!“ Frau Gellert zieht Lena am Arm Richtung Bock. „Hosen runter und überbeugen!“ – „Doch nicht hier vor der ganzen Klasse!“ entgegnet Lena erschrocken. „Aber natürlich! Das hast Du ganz allein Dir selbst zuzuschreiben, Mädchen.“ Zögerlich greift Lena in den Bund ihrer knappen Sporthose und zieht sie mitsamt ihres Slips nach unten. Frau Gellert packt sie am Nacken und drückt Lenas Oberkörper auf das nasse, muffige Leder des Sportgeräts. Bei dem Gedanken, dass sie ihren Mitschülern durch diese Haltung ihren Po perfekt präsentiert, wird Lena sofort rot im Gesicht. KNALL Der Riemen zieht über die knackigen Pobacken der Schülerin. „Aua!!“ jault Lena auf. Das biegsame Strafinstrument legt sich perfekt um ihre Rundungen und trifft damit auf der vollen Breite. KNALL KNALL KNALL KNALL trifft der Riemen. Ein leicht roter Streifen zeigt sich bereits auf ihrem Po und Lena spürt ein fieses Brennen.

KNALL KNALL KNALL Lena strampelt zunehmend mit den Beinen. „Halt gefälligst still, Mädchen!“ fährt Frau Gellert sie an. Die knochigen Arme der ehemaligen Spitzensportlerin liefern nach wie vor eine enorme Kraft, die sich nun direkt in Schmerzen auf Lenas Po umwandelt. KNALL KNALL Nach zehn Schlägen brennt Lenas Po ordentlich und sie ist den Tränen nahe. Aus dem Augenwinkel kann sie sehen, wie Jorit und Simon ihren Anblick sichtlich genießen. Sofort läuft sie wieder rot an. Die können was erleben denkt sich Lena wütend. KNALL KNALL KNALL Immer weiter zieht Frau Gellert den fiesen Gummiriemen über Lenas Po und hinterlässt dort einen immer deutlicher werdenden roten Streifen, der sich quer über beide Pobacken zieht. KNALL „Aua!“ KNALL „Auuu!“ Inzwischen drücken die Hiebe Lena die Luft aus den Lungen; sie hat kaum noch die Kraft, um zu schreien oder sich gegen die Hiebe zu wehren.

KNALL KNALL KNALL KNALL KNALL Die letzten Hiebe kommen besonders fest und schnell hintereinander. Lena kann die Tränen nicht länger zurückhalten und lässt ihnen freien Lauf. Es ist ihr inzwischen auch egal, dass ihre Mitschüler sie so sehen. Bestimmt haben sie auch die Schüler in den Klassenzimmern zum Innenhof gehört, aber das ist ihr alles egal – so sehr bestimmt das Brennen ihrer Pobacken Lenas Denken. Als sie nach ihrer Hose greift, ruft Frau Gellert: „Die Hosen bleiben unten, Mädchen! Und für den Rest der Stunde stellst Du Dich in die Mitte des Innenhofs und machst Kniebeugen. Wenn Du bis zum Ende nicht mindestens 100 geschafft hast, gibt es noch mal 20 Hiebe.“ Zögerlich begibt sich Lena zwischen die aufgebauten Sportgeräte und beginnt mit ihren Übungen. „Und die anderen gehen zurück an ihre Geräte!“ weist die Sportlehrerin die Klasse an. Nach einer gefühlten Ewigkeit ertönt Frau Gallerts Pfeife. „Das war’s für heute! Umziehen und Marsch zu eurer nächsten Stunde!“ Lena atmet erleichtert auf. Schnell zieht sie ihre Hosen hoch und will ihren Mitschülern hinterherlaufen. „Halt, Mädchen!“ hält die Sportlehrerin sie auf. „Ich habe bei Dir 117 Kniebeugen gezählt. Dann soll es das für dieses Mal gewesen sein. Wir müssen das hoffentlich nicht so bald wiederholen, nicht wahr?“ – „Ja, Frau Gellert.“ sagt Lena kleinlaut. – „Braves Mädchen. Dann geh Dich jetzt umziehen.“ Das muss sie Lena nicht zweimal sagen. Sofort macht sich die Neuntklässlerin auf den Weg zum Hauptgebäude. Der Rock ihrer Schuluniform war auch gleich viel angenehmer für ihren geschundenen Po als die enge Sporthose. Allerdings stand als Nächstes Französisch bei Madame Lumieré auf dem Stundenplan und natürlich hatte Lena die Hausaufgaben für die Stunde vergessen. Hoffentlich konnte sie die noch schnell bei Katharina abschreiben. Lena seufzte laut. Heute war einfach nicht ihr Tag.

Teil 12.1 >


3 Gedanken zu “Schloss Hohenfels 11: Sportunterricht

  1. mit weißem Top im Regen, da schämen sich die Gören wohl da sich sicherlich die brüste schön abzeichnen und jeder sie sehen kann. Aber trotzdem kein Grund sich den Anweisungen der Sportlehrerin zu widersetzen. Das muss natürlich entsprechend bestraft werden

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  2. Na hoffentlich schafft Lena nicht Ihre Hausaufgaben bis zur Französischstunde. Dann bekommt ihr nackter Hintern vielleicht die nächsten 20 Hiebe an diesem Tag.
    Ist eben eine faule Socke, unsere Lena…

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  3. Ach noch was fällt mir ein:
    Ich meine Frau Gellert hätte vor der Bestrafung noch eine kleine Ansprache halten sollen, nachdem sie den Unterricht unterbrochen hatte und alle Schülerinnen und Schüler rund um das Sportgerät versammelt waren:
    „Für alle unter euch, die es nicht mitbekommen haben: ich habe Lena mehrfach aufgefordert, das Geräteturnen fortzusetzen und sie hat sich schlichtweg geweigert. Und deshalb wird sie jetzt gleich angemessen bestraft. Warum?
    Ihr alle wisst, dass ihr alle Pflichten habt: Ihr müsst Leistung bringen, ihr müsst die Schulordnung einhalten und ihr habt die Anweisungen des Lehrpersonals diskussionslos und unverzüglich umzusetzen. Du Lena, bist jetzt im 5. Jahr auf dieser Schule und müsstes eigentlich unsere Spielregeln kennen.
    Es mag andere Schulen geben, in denen der Sportunterricht in einer Sporthalle und damit immer im trockenen stattfindet. Hier in dieser Schule ist das anders und wenn ich mit 60 Leibesübungen im Regen schaffe, dann, Lena, ist Dir mit 15 das auch zuzumuten. Und in anderen Schulen gibt es Strafarbeiten und Stubenarrest. Und wer auf diese Schule geht, hat zu akzeptieren, dass Strafen in aller Regel aus Schlägen auf das natürlich nackte Gesäß bestehen.
    Nach der Schulordnung hat der Lehrer die Entscheidung, ob diese Strafe im Zimmer der Vertrauenslehrerin oder in der Öffentlichkeit vor der Klasse vollzogen wird. Ich habe mich dafür entschieden, dass wir das gleich hier und jetzt Hinter uns bringen.
    Ihr wisst, dass in aller Regel Strafen in der Mittelstufe mit der Tawse vollzogen werden. In besonderen Fällen kann der Lehrer auch bestimmen, dass schon in dieser Stufe mit dem Rohrstock gezüchtigt wird und glaubt es mir, der Rohrstock ist deutlich schmerzhafter.
    Lena, du hast wirklich Glück, das ich mich dazu entschieden habe, dieses Mal noch auf den Rohrstock zu verzichten. Aber Lena, ich werde deine dreiste Ignoranz meiner Anweisungen sowohl dem Direktor als auch dem Lehrerkollegium mitteilen und wenn Du nochmal in welchem Fach auch immer Anweisungen missachtest, bekommst du den Stock auf den Nackten und ich werde den Direktor heute noch bitten, diese Tracht Prügel ausdrücklich mir zu
    überlassen. Und Lena, das verspreche ich dir, diese Tracht Prügel würdest du dein Leben lang nicht vergessen, lasse es also nicht drauf ankommen.
    Also Lena, wenn du auf dieser Schule Abitur machen willst, sind wir noch fast vier Jahre hier zusammen. Wenn du die bekannten Spielregeln nicht einhältst, wird das dein Hintern bitter bereuen.
    Ich habe mich entschieden, dir jetzt Zwanzig Schläge auf den nackten Hintern zu geben. Mache deinen Hintern frei, Strecke ihn weit hinaus, zähle laut mit und nach jedem Schlag sprich laut und deutlich:
    ‚Frau Lehrerin, ich danke Ihnen für diese Strafe! Ich werde nie mehr ihre Anweisungen Missachten.‘
    Also Lena, Turnhose und Slip runter und ab über den Bock……“

    Gruß
    L.

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