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Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist.
Epheser 5, 23
Laras streng christliche Familie erwartet von ihr, dass sie zu gegebener Zeit heiratet und eine Familie gründet. Doch auch hier ist man inzwischen so liberal geworden, dass man keinen Partner aufgezwungen bekommt, sondern sich die Eheleute in spe selbst für einander entscheiden dürfen. Auch die Ältesten der meisten Gemeinden befürworten dies, da man nur so seinen von Gott bestimmten Partner finden könne. Vor einigen Monaten nun hat Lara aus einer benachbarten Gemeinde einen Mann namens Samuel kennen gelernt, an den die gleichen Erwartungen gestellt werden wie an Lara. Die strengen Riten der Kirche und ihrer Familien erlauben nicht, dass Samuel und Lara vor der Hochzeit zusammenziehen. Zwar haben sie bisher viel zusammen unternommen und sich dabei gut kennen gelernt. Aber erst nach der morgigen Hochzeitszeremonie werden sie erstmalig nur für sich sein. Da Samuel seine Braut am Tag vor der Hochzeit nicht sehen darf, verbringt er den Abend mit seinem Vater, seinen Brüdern und Laras Vater in dem Haus, das er morgen mit Lara beziehen wird.
„Oh je, schon so spät?“ Erschrocken sprang Ezekiel aus dem Sessel. „Dann machen wir uns wohl besser alle auf den Weg ins Bett. Ist ein großer Tag morgen.“ Zufrieden blickte er seinen Sohn an, den er morgen endlich unter die Haube bringen würde. Reichlich spät, wie er fand. Immerhin war Samuel bereits 25. Aber besser spät als nie sagte er sich. Samuel, seine Brüder Ruben und Levi, sowie Laras Vater Uriel erhoben sich ächzend. Seit dem Abendessen hatten sie dort gesessen und die feinsten Zigarren genossen, die Ezekiels Humidor zu bieten hatte. „Also dann, kleiner Bruder! Wir müssen um 08:30 Uhr los, um pünktlich an der Kirche anzukommen. Sieh zu, dass Du nicht verschläfst.“ triezte Ruben seinen Bruder. „Keine Sorge, ich werde startklar sein. Wer weiß, ob ich überhaupt schlafen kann.“ – „Besser wär’s wohl.“ feixte Levi. „Morgen Abend ist sicher nicht viel mit schlafen.“ Die übrigen Männer grinsten wissend und Samuel wurde leicht rot. „Und denk immer daran: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“ Damit begaben sich alle nun aber wirklich ins Bett.
Samuel hatte sich bereits in seinem und Laras zukünftigem Schlafzimmer eingerichtet. Dort angekommen, zog er sich um und wollte gerade noch einmal ins Bad, als es an der Tür klopfte. Davor stand Uriel. „Darf ich Dich noch stören?“ fragte er höflich. „Natürlich, komm rein.“ Samuel ließ seinen Schwiegervater in spe eintreten. Mit einem verschwörerischen Blick öffnete er das lange Paket, dass er in der Hand hatte. Aus dem braunen Packpapier wickelte er einen Rohrstock heraus und legte ihm auf dem Bett ab. Es war ein klassisches, englisches Modell mit gebogenem Griff. „Hör mal, Samuel. Ester und ich haben uns stets um eine gute Erziehung für Lara bemüht und ich denke, sie eine hübsche, gebildete und disziplinierte jungen Frau geworden. Aber damit das auch so bleibt, darf das mit der Hochzeit nicht aufhören. Ab morgen begründest Du einen eigenen Hausstand, dem Du vorstehst. Und das heißt auch, dass Du derjenige bist, der durchgreifen musst, wenn es mal nötig ist. Deswegen möchte ich Dir den Rohrstock schenken, der bisher für Lara bei uns zu Hause hing. Gebrauche ihn klug und er wird Dir viel Ärger in eurer Ehe ersparen.“ Damit hob er den Rohrstock mit beiden Händen vom Bett und reichte ihn mit einer angedeuteten Verbeugung an Samuel.
Einige Monate später…
Lara kniete vor dem Fußende des Betts. Ihre Kleidung hatte sie bereits vollständig abgelegt und ordentlich gefaltet auf einem Stuhl abgelegt. All dies erwartete Samuel von ihr, wenn er sie ins Schlafzimmer schickte, um eine Bestrafung zu erwarten. Heute ließ ihr Mann sie allerdings nicht lange schmoren, sondern kam recht bald nach ihr herein. Damit war für Lara der Moment gekommen, sich zu erheben. Sie ließ den Kopf hängen und faltete die Hände. Samuel stellte sich hinter sie. Mit einem festen Griff packte er sie im Nacken und drückte ihren Oberkörper nach vorne Richtung Matratze und Lara stütze sich auf die Hände. So sehr sie auch hasste, was gleich folgen würde, konnte sie nicht abstreiten, dass es sie schon etwas erregte, wenn Samuel so dominant seine Position als Herr des Hauses einforderte. Die Stille fand sie jedoch nahezu unerträglich. Er schimpfte sie unmittelbar vor einer Bestrafung nie aus oder nannte ihr das Strafmaß. Sie wusste bereits, wofür sie bestraft wurde und Samuel wollte sie über die Anzahl der Hiebe im Unklaren lassen.
Der erste Hieb traf sie daher plötzlich, aber nicht unerwartet. Seine Wirkung war furchtbar wie immer, der Schmerz drückte förmlich bis auf die Knochen durch. Lara hatte aber durch ihre Eltern so viel Erfahrung, dass sie das wenig beeindruckte. Samuel wollte die Wirkung jedes einzelnen Hiebs voll auskosten und ließ immer 30 Sekunden zwischen den einzelnen Hieben verstreichen. In dieser Zeit blieb Lara nichts anders übrig, als über ihr Fehlverhalten nachzudenken. Samuel legte wieder seine ganze Kraft in den nächsten Hieb. Anders als Lara nutzte er die Zeit zwischen den Hieben immer gerne, um den Körper seiner jungen Frau zu bewundern. Ihre Hochzeitsnacht lag nun schon einige Monate zurück und doch war er jedes Mal wieder von dem Anblick fasziniert. Der dritte Hieb entlockte Lara nun schon ein scharfes Zischen, doch sonst blieb sie ruhig. Zwei weitere feste Hiebe reichten jedoch, um ihr erst ein leises Quieken und dann einen spitzen Schrei zu entlocken. Mit dem sechsten Hieb hatte Samuel sich nun einmal über Erziehungsfläche seiner Ehefrau gearbeitet und konnte als Belohnung sechs tief rote Striemen begutachten, die sich fast perfekt orthogonal über die strammen Pobacken zogen.
Das Ganze würde er nun noch einmal wiederholen. Er wusste das, aber Lara nicht. Und wie immer hatte er keinerlei Absicht, sie darüber aufzuklären. Stattdessen setzte er lieber den siebten Hieb. Nachdem er nun wieder oben angefangen hatte, traf er nahezu die gleiche Stelle wie mit dem ersten Hieb. Die Wirkung des ohnehin schon harten Hiebs wurde dadurch noch einmal verstärkt. Lara stöhnte laut auf. „Sei ruhig!“ ermahnte Samuel seine Frau. „Du weißt genau, dass Du das verdient hast und Dir diese Bestrafung durch Dein dummes Verhalten selbst zuzuschreiben hast.“ Und damit ließ er den achten Hieb knallen, worauf Lara prompt ein lauter Schrei entfuhr. Der Rohrstock-typische Doppelstriemen zog sich zur Abwechslung von rechts oben nach links unten über Laras Pobacken, der neunte Hieb traf entgegengesetzt von links oben nach rechts unten. Lara schniefte leise. Damit hatte Samuel noch drei Hiebe, die er setzen wollte.
Aus Gewohnheit legte er in die letzten drei Hiebe noch einmal alle seine verbleibende Kraft, um zum Schluss die volle Wirkung der Züchtigung zu erzielen. Und er wurde nicht enttäuscht: Den zehnten Hieb platzierte er genau mittig auf Laras Kehrseite. Die Gezüchtigte gab eine Mischung aus Stöhnen und Grunzen von sich und zog kurz ihr rechtes Bein an, beeilte sich aber, wieder ihre Position einzunehmen. Der elfte Hieb traf den fleischigen Po-Ansatz der jungen Frau, genau zwischen den Striemen der vorherigen Hiebe. Für einen gelungenen Abschluss setzte Samuel den letzten Hieb genau auf die gleiche Stelle wie den vorherigen. Damit war es um Lara geschehen und sie ließ ihren Tränen freien Lauf. Sofort fühlte sie sich befreit. „Für heute soll es das gewesen sein. Ich hoffe, dass wir das so schnell nicht wiederholen müssen.“ Samuel ging zur Tür und hängte den Rohrstock zurück an den Haken, den er direkt nach der Hochzeitsnacht eigens als Halterung für den Rohrstock angeschraubt hatte. „Du darfst aufstehen.“ Wandte er sich wieder an Lara. Diese richtete sich erleichtert auf. Samuel schloss Lara in die Arme und küsste ihr die Stirn, während er zärtlich über ihre geschundenen Pobacken strich. Nachdem er seinen Pflichten als Ehemann genügt hatte, war es nun an der Zeit, dass Lara ihren Pflichten als Ehefrau nachkam…
Teil 7 >
Wie sagt einer der Kommentatoren hier so gerne: Auch ein Spanking Blog kann bilden. Daher an dieser Stelle ein bisschen Trivialwissen…
Die Endung „-el“ bei traditionellen biblischen Namen kommt aus dem Hebräischen und bedeutet in etwa „göttlich“. Deswegen enden die Namen der Engel auch immer auf „-el“. Gabriel, Raphael, Uriel, Michael, etc. 🤓
Aber sonst wieder mal eine sehr gelungene Geschichte. Mir gefällt diese Reihe.
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Ja, in der Tat, gern bilde ich mich auch in einem
Spankingblog. Jetzt weiss ich also, warum die Namen
der Erzengel stets auf el enden. Anders ist es nur
bei Luzifer,dem gefallenen Engel.
Und natürlich gibt es auch in der neuen Geschichte
was zu lernen. Da ist die Rede von Striemen,die sich
Perfekt ORTHOGONAL über die Pobacken zogen.
Ehrlich , ich kannte das Frendwort nicht.
Und Google weiß, zwei Linien , die orthogonal
Zueinander stehen, befinden sich im rechten Winkel.
Ansonsten.: sehr schöne Beschreibung der
Ehelichen Züchtigung.Vielleicht freut sich Lara
Dennoch, dass nicht mehr ihr Vater den Stock
Schwingt, sondern jetzt und für den Rest ihres
Leben ihr Mann.
Und die Geschichte lebet davon , dass manches
bewusst im geheimen bleibt. Nie werden wir
erfahren, was der Grund für die eheliche
Züchtigung war, Ungehorsam, Widerspruch oder
anderes.
Und erst recht werden wir nie erfahren, was
Lara im Rahmen ihres ehrlichen Pflichen
Tut, um ihren Ehemann zu besänftigen
Gruß
L.
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Lieber L,
ich darf Dich korrigieren: Erzengel ist nur Michael. Die anderen drei werden mit ihm in Einem genannt, ausdrücklich als ERZengel wird aber nur Michael bezeichnet. Und Luzifer wiederum heißt in der jüdischen und christlichen Mythologie eigentlich „Samael“ und das bedeutet etwa „Gift Gottes“. Auch er ist bis zu seinem Fall ein ERZengel. Leider hat der Einzug von Laienpredigern in vielen freien Kirchen dazu geführt, dass in der christlichen Lehre vieles mit vielen vermischt wird.
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Hinsichtlich der Geschichte muss ich Dir allerdings Recht geben. Es regt doch sehr zum Fantasieren an, dass sowohl der Grund für Laras Bestrafung als auch das ehrliche Liebesspiel nicht aufgedeckt wird.
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Danke Perry
Von dir kann man viel lernen.
Noch eine allgemeine Anmerkung:
Wie so häufig in Spankingblogs bleibt das
Sexuelle sehr im Nebel.
Schade eigentlich denn natürlich hätte mich
Interessiert, was Lara tut, um nicht sofort
Wieder übergelegt zu werden…
Gruß
L.
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Ich will mich dieser Geschichte noch von einer Ndefen
Seite nähern:
Das Gesellschaftsmodell, das dieser Geschichte
Zu Grunde liegt, war bei uns bis zum Anfang des
20.Jahrhunderts verbindlich und gilt auch heute
noch in vielen Ländern der Dritten Welt.
Das bedeutet, dass man Männern und Frauen
Trotz Hormone, Sehnsüchte und Träume
Gut 20 Jahre verbietet, ihre Sexualität auszuleben.
Dann wird geheiratet und quasi mit Knopfdruck
Soll die Sexualität funktionieren und zwar
Mit dem gleichen Partner bis zum Lebensende,
Ohne je Vergleiche mit anderen Partnern machen
Zu können. Pech für die, die weder im Bett
Noch sonstwo harmonieren. Eigentlich du das eine
Echte Gebrauchsanweisung zum Unglücklich werden
Kein anderes Lebewesen in der Natur lebt
Daher so verkrampft wie der Mensch…
Gruß
L.
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