In unserer Serie für Weihnachten geht es am 1. Weihnachtsfeiertag mit einer Geschichte aus dem „Schloss Hohenfels“-Universum weiter. Genauer schauen wir in der Familie von Antonia vorbei, die wir aus den Teilen 3, 4, 8, 15 und 16 kennen. Viel Spaß beim Lesen!
Antonia stand vor der Tür zum Arbeitszimmer ihres Vaters und starrte auf ihr Zeugnis. Auf Schloss Hohenfels – dem Gymnasium, das sie und ihre Geschwister besuchten – verlief das Schuljahr parallel zum Kalenderjahr und so gab es immer kurz vor Weihnachten die Abschlusszeugnisse. In Antonias Fall waren Zeugnisse allerdings selten ein Grund zur Freude. Ihre Noten kannte sie zwar seit fast fünf Wochen, hatte dieses Wissen aber bestmöglich verdrängt. Auch ihre Eltern fragten nie vorab nach Noten. Ihre Mutter war eine bodenständige Hausfrau mit Talenten im kreativen Bereich, die ohnehin nicht viel auf schulische Leistungen gab, solange ihre Kinder glücklich waren und ihre Talente auslebten. Ihr Vater sah das allerdings ganz anders. Er selbst hatte sein Abitur mit 1.0 bestanden, danach Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft studiert, in beiden Disziplinen einen Doktortitel erlangt und arbeitete sehr erfolgreich als freier Regierungsberater. Und er legte erheblichen Wert darauf, dass seine Sprösslinge ebenfalls hervorragende Leistungen erbrachten. Nicht zuletzt finanzierte der Job, den er durch seine gute Ausbildung ausüben konnte, den hohen Lebensstandard der Familie und seinen Kindern sollte dies später ebenfalls offen stehen.
Neben Antonia stand ihre kleine Schwester Carla, die gerade die 4. Klasse auf Schloss Hohenfels beendet hatte. Auch ihr Zeugnis sah bei Weitem nicht so rosig aus, wie es vom Vater erwartet wurde. Und bei den „Preisen“, die ihr Vater für schlechte Noten ansetzte, hatten sie beide allen Grund, mit weichen Knien darauf zu warten, hereingerufen zu werden. Die Mädchen sahen sich mit ängstlichen Mienen an, während sie durch das dicke Mahagoni der Tür den gedämpften Schreien ihres Bruders lauschten. Doch die hörten plötzlich auf und Antonia hielt den Atem an. Wann immer mehr als ein Kind zur Züchtigung antreten musste, ging ihr Vater nach dem Alter. Damit war sie als Nächste dran. Durch die Tür drangen noch ein paar gedämpfte Schreie ihres Vaters. Dann klickte das Schloss und die schwere Tür schwang auf. Erik trat in den Flur und stellte sich gegenüber der Tür an die Wand. Antonia versuchte, ihn nicht anzusehen, während sie die Tür zum Arbeitszimmer hinter sich schloss.
Ihr Vater stand vor seinem Schreibtisch und hielt bereits den von allen Kindern so gefürchteten Rohrstock in der rechten Hand. Mit der linken nahm er seiner Tochter das Zeugnis aus der Hand und wies mit dem Stock kommentarlos auf den kleinen Hocker, der immer vor dem Schreibtisch stand. Antonia wusste nur zu gut, was damit gemeint war. Sie stellte die Füße nebeneinander vor den Hocker, zog ihr weißes Höschen unter dem schwarzen Faltenrock ihrer Schuluniform nach unten, stopfte den Rock oben in den Bund, beugte sich nach vorne und stützte sich mit den Händen auf dem Hocker ab. Ihr Vater war inzwischen mit der Lektüre ihres Zeugnisses fertig. „Ich muss Dir wohl nicht sagen, wie beschämend diese Ergebnisse sind, Fräulein!“ donnerte er direkt los. „Wie die Quittung ausfällt, kannst Du Dir ja selbst ausrechnen. Wobei…mit Deinen Mathematik-Kenntnissen könnte das schon fast überfordernd sein.“ Das konnte Antonia allerdings. Einsen, Zweien und Dreien wurden toleriert. Für eine 4 gab es jedoch 4 Hiebe, für eine 5 fünf Hiebe und für eine 6 zwölf Hiebe. Bei ihrem Zeugnis warteten damit 29 Hiebe auf sie.
Und der erste ließ nicht lange auf sich warten. Zuerst spürte sie nur ein leichtes Stechen, wo das Holz auf ihre nackte Haut traf. Doch dann setzte die volle Wirkung ein und der Schmerz drückte förmlich bis auf die Knochen durch. Antonia ging kurz in die Knie, nahm aber schnell wieder ihre Position ein. Doch gerade, als der erste Schmerz nachließ, knallte der zweite Hieb und Antonia drückte ein Knurren durch die zusammengepressten Zähne. Der dritte Hieb traf ihren nackten Po genau mittig. Der Schmerz strahlte von den getroffenen Stellen über beide Pobacken ab und Antonia musste mit den Tränen kämpfen – sehr viel früher, als sie sich vorgenommen hatte. Die Hiebe vier, fünf und sechs kamen direkt hintereinander und trafen Antonias Po genau mittig, auf den Po-Ansatz und auf die Oberschenkel. Sie krallte die Hände in das Polster des Hockers und fauchte laut den Fußboden an. Ihr Vater lächelte zufrieden. Er liebte seine Kinder über alles, aber bei schlechten Noten hatte er keine Probleme damit, sie ordentlich leiden zu lassen. Mangelnden Fleiß konnte er einfach nicht dulden.
Er hatte nun auch seinen Rhythmus gefunden und ließ den Stock im gleichmäßigen Tempo fliegen. Er achtete darauf, immer etwas Zeit zwischen den einzelnen Hieben zu lassen, um die Nachwirkung nicht gleich mit dem nächsten Hieb zu untergraben. Gleichzeitig legte er ordentlich Kraft in jeden Hieb. Und so sauste der biegsame Stock wieder und wieder auf den nackten Po seiner Tochter, die zunehmend Mühe hatte, eben diesen dem hölzernen Strafinstrument entgegenzustrecken. Auch wusste Antonia nicht mehr, wie viele Hiebe sie schon hinter sich hatte. Ihrem Gefühl nach war sie schon längst fertig. Zumindest schmerzte ihr Po so sehr, dass sie auch schon 100 Hiebe hinter sich haben konnte. „Das waren 20.“ unterbrach ihr Vater ihre Gedanken. Antonia wollte innerlich aufstöhnen, doch da setzten die Hiebe ein und sie war wieder voll und ganz damit beschäftigt, nicht zu schreien und ihre Tränen zurückzuhalten, um ihrem Vater nicht auch noch die Genugtuung zu geben, sie so leiden zu sehen. Dieser verstand die ausbleibenden Reaktionen seiner Tochter so, dass er noch mehr Kraft in die Hiebe legen musste, was er auch umgehend tat.
Über Antonias Gesicht liefen heiße Tränen und tropften auf das Polster des Hockers, über ihren zierlichen Po zogen sich kreuz und quer knallrote Striemen – die ersten liefen schon dunkel an. Antonia zuckte indes heftig unter ihren Schluchzern und hatte Mühe, artig in Position zu bleiben. Und es standen immer noch fünf Stockhiebe aus. Ihr Vater wechselte noch einmal seine Haltung, um den Stock für die letzten Hiebe etwas anders führen zu können und auch den letzten Flecken Haut abdecken zu können. Er wollte die Hiebe so verteilen, dass er sich einmal von oben nach unten über die dargebotene Kehrseite seiner Tochter arbeiten würde. Hieb Nummer 25 traf daher ganz oben auf Antonias Po, kurz vor dem Übergang zum Becken. Diese Stelle war weniger empfindlich, aber der Vater brachte so viel Kraft auf, dass Antonia trotzdem laut aufjaulte. Der nächste Hieb ging etwas tiefer, aber mit ebenso viel Kraft und entlockte dem Mädchen einen weiteren grellen Schrei.
Damit blieben für die drei finalen Hiebe nur noch die empfindlichsten Stellen und das nutzte der Vater gekonnt aus: Direkt hintereinander knallte der Rohrstock genau auf die Mitte von Antonias Po und noch zweimal auf den Po-Ansatz. Der Ruck, der durch ihren Körper ging, presste ihr die Luft aus den Lungen. Erst passierte nichts, aber als der beißende Schmerz einsetzte, raubte er der Dreizehnjährigen fast das Bewusstsein und sie sah vor ihren Augen förmlich die Sterne tanzen. Aber sie hatte es überstanden. Für einen kurzen Moment fiel eine enorme Last von ihr ab. Doch dann merkte sie, dass das Beißen und Zwicken schnell nachließ, das flächendeckende Brennen jedoch immer schlimmer wurde, bis sie das Gefühl hatte, auf einer heißen Herdplatte zu sitzen. Aber bis sie wieder auf dem Flur war, musste sie sich noch zusammenreißen. „Anziehen und wieder raus mit Dir zu Deinem Bruder!“ kommandierte ihr Vater. Das musste er seiner Tochter nicht zweimal sagen. Antonia sprang auf, griff ihr Höschen vom Boden und ging zügig zur Tür. „Und schick‘ Carla rein!“ rief ihr der Vater noch nach.
Die stand schon zitternd vor der Tür, als Antonia aus dem Arbeitszimmer trat. Stumm liefen die beiden Schwestern aneinander vorbei. Carla schloss hinter sich die schwere Mahagoni-Tür und Antonia erinnerte sich wieder daran, wie unangenehm sie den nächsten Teil der Bestrafung hasste. Da ihr Vater sie alle drei nach Beendigung der Strafen alle drei noch einmal ins Arbeitszimmer rufen würde, um sie zusammen ordentlich auszuschimpfen, musste sie für die nächsten Minuten ihrem Bruder fgegenüber im Flur stehen. Und alles, was die beiden währenddessen tun konnten, war, sich anzustarren, während Carlas gedämpfte Schreie durch die Tür auf den Flur drangen.
In der morgigen Geschichte wird es übrigens nicht um Noten und Zeugnisse gehen. Versprochen. 😉
Also Bestrafung für die Faulheit und die Frechheiten
Während des Schuljahres nicht in der Schule,
sondern daheim.
Manches ist da nicht plausibel,will nur zwei
Aspekte nennen:
Glaubt der Vater wirklich, durch eine
Einmalige Tracht Prügel würde sich seine
faule und freche Tochter ändern?
Lebensfremd!! Die Tochter lebt die
Hauptzeit des Jahres im Internat. Hier liegt
die Hauptaufgabe bei der Hausmutter,
bei der Antonia im Zweifel jeden Morgen
Mit nacktem Hintern antreten sollte.
Und dann die Abstufung des Strafenkatalogs:
Zwischen Ausreichend und
Mangelhaft nur ein Hieb Unterschied
Das ist aber schon bei zwei Mal
Mangelhaft der Unterschied zwischen
Versetzung und Sitzenbleiben
Für eine 5 sollte es daher eine
Viel drastischere Strafe
Mir fehlt auch der Schamaspekt
Bei mir würden alle drei gleichzeitig im
Zimmer sein und bestraft werden
Wie auch immer eine wirkliche
Strafe ist diese Abrechnung für Antonia
Nicht
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Na da hat sich die Dame aber wirklich eine große Rechnung eingehandelt. Aber ich kann den Kommentaren zum Teaser nur zustimmen, genau dafür ist der Rohrstock da! Man kann nur hoffen das die Striemen ihr eine lange Zeit im Gedächtnis bleiben werden…
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Auch wenn Helmut recht hat das die Noten in der Schule konsequent verfolgt werden müssen finde ich eine „Jahreszeugnissabreibung“ voll in Ordnung. Voreinander muss nicht sein, das bange warten vor der Tür wenn man die Geräusche der Züchtigung durch der Tür hört ist auch gut. Auch ich finde die Abstufung zwischen einer 4 und 5 ist zu klein. Bei einer 5 sollte es ruhig noch einen (oder 2) Zusatzhiebe geben.
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