Anna-Lena X Hühnerstall


Lesezeit: 21 Minuten


Dieser Beitrag ist eine Kooperation mit C von www.csgeschichten.wordpress.com und ein Cross-Over unserer Hühnerstall-Reihe mit seiner Reihe um Anna-Lena. Teil 1 gab es ursprünglich hier, Teil 2 ging zeitgleich bei C auf dem Blog online. Inzwischen sind beide Teile auf jedem Blog in einem Beitrag verfügbar. Es ist viel Vorbereitung dort hinein geflossen, da wir beide neben unseren eigenen Figuren auch die jeweils anderen Figuren schreiben mussten. Im Ergebnis lassen wir Anna-Lenas Ich-Erzählerin eine Geschichte erzählen, die in der Welt des Hühnerstalls spielt und bei der die Eigenheiten der beiden Welten in Sachen Spanking kombiniert werden. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen! – Julchen

Kai klingelte. Im Auto waren wir uns zuerst nicht sicher gewesen, ob wir hier wirklich richtig waren, aber das schicke Stadtviertel im südöstlichen München musste wohl Leopolds Style sein. Es dauerte eine Weile, dann ging im Flur Licht an und Leopold öffnete die Haustür. „Aaah, komm her, Alter! Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?“ Kai und Leopold schlossen sich in die Arme. “Kommt rein, kommt rein.” bat Leopold uns ins Haus. Kai ging an ihm vorbei und Sarah und ich folgten ihm. “Schick.” bemerkte Sarah anerkennend, als sie sich um Flur umsah. Und wie Recht sie hatte! Der Flur war klein, aber hell und führte direkt in ein riesiges Wohn- und Esszimmer mit einer durchgehenden Fensterfront, die fast vollständig aufgefaltet war und auf eine nicht minder große Terrasse führte. Kai war ein Kindheitsfreund von Leopolds älterem Bruder Alexander und auch mit Leopold hatte er sich immer gut verstanden. Als er vor Kurzem erfahren hatte, dass Leopold inzwischen in München wohnte und damit erreichbar nah, hatte Kai sofort Kontakt zu ihm aufgenommen und Leopold hatte Kai zusammen mit Sarah und mir zum Essen eingeladen, was wir alle dankend angenommen hatten. „Warte, wir haben natürlich was mitgebracht.“ Kai wandte sich zu mir und nahm mir die große, schlanke Tüte ab, die ich die ganze Fahrt über auf dem Schoß gehalten hatte.

Leopold blickte unauffällig hinein. „Puh, ein 95er Barolo? Ich weiß nicht mal, ob wir genug Weingläser für so viele Leute haben.“ Wir schlenderten durch den Flur in das riesige Wohn- und Esszimmer und durch die offene Fensterfront auf die Terrasse, wo bereits ein großer Esstisch für sechs Personen gedeckt war. “Setzt euch schon mal, ich schaue nach den anderen.” Und damit verschwand Leopold wieder ins Haus. Doch kaum hatten wir uns nebeneinander an den Tisch gesetzt, kam Leopold bereits zurück und trug eine große Platte, auf der jede Menge von etwas gestapelt war, das nach Rindfleisch und Teig aussah. “Filet Wellington.” verkündete Leopold strahlend, als er die Platte auf dem Tisch abstellte. Hinter Leopold traten zwei junge Frauen auf die Terrasse. Ich bemerkte, wie Kai neben mir einen bewundernden Pfiff unterdrückte. Mit mir und Sarah als Mitbewohnerinnen hatte ihm das Schicksal ja echt ordentliche Karten ausgeteilt, aber Leopold kam offenbar auch ganz gut zurecht. Leopold und seine neuen Begleiterinnen verteilten noch diverse Platten und Schüsseln auf dem Tisch, bevor sie sich uns gegenüber setzen. Leopold deutete der Reihe nach auf die Anwesenden, um uns alle einander vorzustellen. “Caro, Sarah, Kai, Anna-Lena, Sophie. Und jetzt haut rein!” Er reichte Sophie eine Schüssel mit grünen Bohnen über den Tisch, bevor er Caro und Sophie aus einer anderen Schüssel Klöße auf den Teller lud.

So saßen wir draußen und aßen, tranken und schwatzten, bis die Sonne verschwunden war und sich die Luft so abkühlte, dass es mir langsam echt zu kalt wurde. Ich blickte zu Sarah herüber, die in ihren ebenso kurzen Sachen ebenfalls leicht zitterte. Kai folgte meinem Blick. “Wollen wir nicht lieber rein gehen? Du wolltest mir doch eh noch Dein Arbeitszimmer zeigen.” sagte er und Leopold nickte. “Das trifft sich doch gut.” Caro sprang aus ihrem Stuhl auf. “Wir wollten Anna-Lena und Sarah doch eh das Haus zeigen.” Sie torkelte leicht. Ein Nebeneffekt der drei Flaschen Wein, den wir vier Frauen nahezu allein geleert hatten. Ich selbst spürte noch nicht allzu viel davon, aber bei mir brauchte Alkohol auch immer seine liebe Zeit. “Dann macht das doch und wir gehen einfach schon mal hoch.” schlug Leopold vor. Kai nickte erleichtert. Er wusste, wie Sarah und ich unter Alkohol werden konnten und ich verstand, dass es ihm lieber war als mit vier offensichtlich angetrunkenen Frauen durch dieses ewig große Haus zu ziehen. Denn in unserem Zustand würde es sicher kein Fachsimpeln über die schöne Architektur des alten Hauses geben, sondern durchweg albernes Gegacker. Dass er es vorzog, einen guten Whisky zu genießen, während er mit einem alten Freund in Erinnerungen schwelgte anstatt Kindergarten mit seinen Mitbewohnerinnen zu spielen konnte ich ihm ja nicht mal übel nehmen.

Zusammen räumten wir alle den Tisch ab, dann verzogen sich Kai und Leopold nach oben. Sophie fläzte sich im Wohnzimmer in einen Sessel neben der Flurtür. “Alles gut bei Dir?” fragte ich besorgt. Sophie lächelte. “Nee, alles gut. Ich merke nur langsam den Wein.” Das konnte ich gut nachvollziehen. Auch ich spürte nun immer mehr diese angenehme Taubheit, die der Alkohol in meinem Kopf verursachte. Ich trank nur selten und vertrug daher nicht viel. Die zwei, drei Gläser vom Abendessen dürften sich also noch bitter rächen. Aber jetzt ging es mir erst mal herrlich. “Können wir jetzt das Haus erkunden?” fragte ich daher Caro munter und tänzelte dabei ungeduldig auf der Stelle. Ihre rote Mähne wirbelte durch die Luft, als sie sich schwungvoll zu mir umdrehte. “Klar, wo sollen wir denn anfangen?” Sophie kämpfte sich aus dem Sessel. “Uh, uh, ich. Was ist mit dem Fitnessraum?” – “Der was?” Sarah starrte unsere neuen Bekanntschaften mit offenem Mund an und auch ich konnte nur schwer glauben, was was ich hörte. “Oder lieber den Pool? Mir egal.” – Ihr habt einen Pool?” Sarah seufzte neidisch. “Und wir haben nicht mal eine Küche mit vier Kochfeldern. Wisst ihr, wie schwer es ist, auf zwei Platten ein richtiges Mittagessen zu kochen? Ich weiß es, denn ich scheitere regelmäßig daran.”

”In meiner ersten WG hatten wir nur ein Bad für fünf Frauen.” warf Sophie ein. “Die morgendlichen Krisen könnt ihr euch denken.” Wir lachten alle. Wohnen im Studium brachte eben immer auch seine Herausforderungen mit sich. So quatschten wir noch ein wenig, bis Caro irgendwann voran schritt und wir ihr einfach gespannt folgten. Sie führte uns die Treppe nach oben in einen kleinen Flur und durch eine Tür in einen großen, hellen Raum, der zu Sarahs und meiner Verwunderung tatsächlich ein Laufband, eine Rudermaschine und noch vieles mehr enthielt. Bewundernd strich ich mit meiner Hand über die Oberfläche der Hantelbank. Sie sah scho älter aus, aber der Bezug war recht neu. Aus dem Nebenraum drangen leise, gedämpfte Stimmen. Ich deutete stumm auf die Wand und blickte Caro fragend an. “Clubraum.” sagte sie leise. “Leopold hat sich neben dran ein Zimmer im englischen Club Style einrichten lassen. Erinnert ihn wohl an seine Zeit im Internat. Mit Gästen hängt er oft lange da rum. Wir waren aber noch nie drin.” Das fand ich doch ein bisschen arg egoistisch. Einen ganzen Gesellschaftsraum nur für sich selbst und eigene Gäste, aber nicht für andere Hausbewohner. “Ist das nicht blöd für euch?” fragte ich, aber Sophie schnaubte nur verächtlich. “Ich zahle 450 warm für fast 25 Quadratmeter. Den Teufel werde ich tun.” Das leuchtete mir ein.

Caro führte uns nun ein Stockwerk höher. Hier war der Flur sehr viel größer. “Hier ist Sophies Zimmer…” Sie deutete auf die Tür direkt neben dem Treppenabsatz. “…und meins ist da hinten.” Ich musterte den Flur eingehend. “Und was ist da hinten noch alles?” wollte ich von Caro wissen. “Oh, viel. Das da hinten ist das Klo. Zum Glück von der Dusche getrennt. Und das rechts und links vom Klo sind die Gästezimmer.” Sie überlegte kurz. “Genauer ja nur ein Gästezimmer. Das andere…” – “Caro!” zischte Sophie. Ihren Blick deutete ich als eine Mischung aus Wut und Scham. Caro sah ihre Mitbewohnerin verwundert an, doch dann grinste sie verstohlen. “Vielleicht seht ihr euch das einfach selbst an.” Sie führte uns geradewegs auf die Tür zu, die am weitesten von der Treppe entfernt war, stieß die Tür auf und schaltete das Licht ein. “Bitte, nach euch.” Sarah schob sich schnell an mir vorbei durch den Türrahmen. “Oooh!” Ich trat hinter ihr in den Raum und sah mich um: Das Bett war ordentlich gemacht. In der Mitte des fast leeren Raums stand ein einzelner Stuhl ohne Armlehnen. Und auf dem Tisch lag… “Ein Rohrstock.” hauchte Sarah neben mir. Und sie hatte Recht. Der Schreibtisch war ordentlich aufgeräumt, sodass der Rohrstock fast wie auf einem Altar präsentiert wurde.

”Ha!” stieß ich amüsiert aus. “Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Aber hey, selbst für Bestrafungen habt ihr ein eigenes Zimmer. Wir gehen dazu meistens zu mir oder Sarah ins Zimmer. Sarah lief sofort rot an. Als ich mich zur Tür umdrehte, blickte ich in Sophies erschrockenes und Caros belustigtes Gesicht. Sophie sah aus, als wollte sie etwas sagen, doch sie tat es nicht. Stattdessen stichele Caro “Scheint so, als wären wir nicht die einzige WG, in der ein Überschuss an Weiblichkeit immer mal zu Ärger führt, hm?” Ich grinste wissend. “Aber…” fuhr Caro fort “…ein extra Zimmer haben wir erst vor Kurzem so eingerichtet. Davor haben wir entweder das Esszimmer unten genommen oder auch Leopolds Arbeitszimmer. Uh, da sollten wir auch noch rein schauen!” Sofort drehte sie sich um und ging voran zur Treppe. Neugierig folgte ich ihr; Sarah und Sophie trotten zögerlich hinterher. Oben angekommen führte uns Caro durch den Flur zu einer Tür aus dunklem Holz. “Okay, seid ihr bereit, den krassesten Raum des Hauses zu sehen?” Ohne eine Antwort abzuwarten legte sie die Hand auf die Klinke. “Caro!” zischte Sophie erneut und blickte nervös über die Schulter. “Du weißt genau, dass wir ohne Leopold nicht da rein dürfen.”

”Ach was!” entgegnete Caro unnatürlich laut. “So schnell sind die eh nicht fertig.” Damit öffnete sie die Tür und ging voran in den Raum dahinter. Ich wollte ihr schon folgen, als Sarah mich am Arm packte. “Spinnst Du?” flüsterte sie mir zu. “Kai hat extra den Gummi-Riemen mitgenommen. Glaubst Du, er lässt es uns durchgehen, wenn wir die Privatspähre unseres Gastgebers so krass missachten?” – “No risk, no fun, Süße.” flötete ich lächelnd und folgte Caro. Jedoch torkelte ich mehr als ich lief. So langsam merkte auch ich den Wein und er beflügelte mich angenehm. Caro hatte den Lichtschalter gefunden. Es klickte und mir blieb die Luft weg: De Raum war recht dunkel gehalten. Dunkle Holztäfelung, dunkle Möbel, mattes Licht. Aber er war auch atemberaubend schick eingerichtet. Leopold hatte wirklich Style, das musste man ihm echt lassen. Ich sah, wie Caro durch einen Durchbruch in der Wand schlüpfte und ich folgte ihr. Hinter der Wand stand ein überdimensionaler Schreibtisch, übersäht mit allerlei Unterlagen. Wir überflogen die Papiere. Da fiel mir ein kleines Buch mit schwarzem Einband ins Auge. Ich nahm es in die Hand, schlug es auf und begann laut zu lesen.

11. Mai: Irgendetwas liegt in der Luft. Ich habe das Gefühl, dass ich morgen etwas Außergewöhnliches erleben werde. 12. Mai: Ich habe heute nichts Außergewöhnliches erlebt.” Caro eilte zu mir herüber. “Was? Das ist ja pures Gold. Uh, das hier ist auch gut. 15. Mai: Mein Joghurt ist aus dem Kühlschrank verschwunden. Ich habe Caro im Verdacht. 16. Mai: Habe die leeren Joghurtbecher unter meinem Bett gefunden. Habe sie wohl selbst gefuttert und es dann vergessen. Das war aber wirklich ich. Die leeren Becher habe ich ihm extra unters Bett geworfen, um ihn zu triezen.” Sie lachte schallend. Mit dem Buch in der Hand ging sie zurück zu den anderen im vorderen Teil. “Hey, hört euch das mal an! 22. Mai: Mia ist in der letzten Woche gut mit ihrer Diss vorangekommen. Leider heißt das auch weniger Zeit für mich, um ihren geilen Arsch zu bewundern. Hoffentlich lässt sie sich gehen, wenn ich nächste Woche meine Eltern besuche.” Jetzt musste auch ich laut lachen und Sarah ebenso. Kai hatte ich ohnehin schon oft dabei erwischt, wie er unsere Hintern selbst dann abcheckte, wenn wir was anhatten. Und Leopolds aufgezeichnete Gedanken bestätigten mir meine Vermutung, dass Kai den Anblick unserer nackten Hintern noch mal mehr genoss.

Sarah hatte Caro das Buch inzwischen abgenommen und ein paar Seiten weiter geblättert. Hämisch grinsend las sie vor: “9. Juli: Morgen kommt Kai mit seinen Mitbewohnerinnen zum Abendessen. Hoffentlich sehen die geil aus. Wäre sonst schade um die Stimmung beim Essen. Zum Glück auch so gar nicht chauvi oder so.” Sie verdrehte die Augen. “Typen sind doch alle gleich.” – ”Was macht ihr hier?!” Wir alle wirbelten gleichzeitig herum. Leopold und Kai standen in der Tür. Wie lange schon? Warum hatte keiner von uns die beiden gehört? Waren wir so vertieft in unsere Lektüre gewesen? “Ich habe euch was gefragt!” hakte Leopold nach. “Wir zeigen unseren Gästen das Haus.” flötete Caro. “Hatten wir doch gesagt.” Leopold stürmte auf sie zu und riss ihr das Buch aus der Hand. “Vorsicht, Fräulein! Ganz dünnes Eis, auf dem Du Dich da bewegst. Ganz dünnes Eis.” Doch Caro lächelte nur – mit einer bewundernswerten Ruhe. “Und was ist mit euch beiden?” fuhr Kai nun Sarah und mich an. “Wir sind hier zu Gast, werden hier verköstigt und ihr habt nichts Besseres zu tun, als Leos Arbeitszimmer auf den Kopf zu stellen?” – “Leo?” tönte Sophie schrill und lachte schallend. “Das wird ja immer besser. Können wir Dich in Zukunft auch so nennen?”

”ES REICHT!” Leopolds Stimme füllte den ganzen Raum und ich zuckte förmlich zusammen ob seiner hörbaren Wut. “Ihr beide!” Er fixierte Caro und Sophie mit einem hasserfüllten Blick. “Sofort runter! Euch werd’ ich helfen, dass ihr eine Woche nicht sitzen könnt!” Sophies Grinsen wich sofort einem angsterfüllten Blick, aber Caro trug nach wie vor ihr verschmitztes Lächeln, als sie sich Richtung Tür bewegte. Bildete ich mir das nur ein oder schwang sie ihren Hintern dabei extra kunstvoll? “Warte mal.” Kai blickte seinen Freund nachdenklich an. “Ich habe Dir ja schon erzählt, dass wir solche Probleme in unserer WG ähnlich lösen wie ihr. Und es scheint mir nicht gerecht, dass nur Caro und Sophie den Hintern voll kriegen. Offenbar juckt Sarah und Anna-Lena auch ganz schön das Fell, so wie sie sich aufführen. Vielleicht sollten wir einfach alle vier ordentlich ran nehmen. Zusammen.” Leopold legte die Stirn in Falten “Meinst Du mit zusammen uns oder sie?” Kai grinste. “Sowohl als auch. Nur…wir haben bei uns eine 60 Minuten Regel. Es gibt mindestens eine Stunde Pause vor einer Bestrafung, um Überreagieren zu vermeiden. Wir haben da…schlechte Erfahrungen gemacht.” Leopold überlegte. “Na gut, dann so. Und mit so vielen ist das Wohnzimmer dann doch ohnehin viel besser geeignet.” Er wandte sich uns zu. “Caro, Sophie! Ihr geht auf eure Zimmer, bis ich euch hole. Sarah, Anna-Lena! Ihr wartet jeweils in einem der Gästezimmer. Wir holen euch, wenn die Stunde rum ist. Und jetzt Abmarsch!”


Nun saß ich also in diesem fremden Zimmer und wartete. Es war so ordentlich und aufgeräumt, dass es nichts gab, um mich abzulenken. Nach Kais Ansage vorhin war vollkommen klar, worauf es hinauslaufen würde. Obwohl ich schon so oft von Kai den Hintern verhauen bekommen hatte, manchmal sogar absichtlich von mir provoziert, mischte sich dieses Mal mehr Angst unter das nervöse Kribbeln, das ich sonst vor Strafen verspürte. Es war etwas anderes, vor Publikum einen Povoll zu bekommen, als in der vertrauten Umgebung unserer WG. Vor allem jedoch ging mir der Anblick des Rohrstocks nicht aus dem Kopf. Sicherlich war auch der Gummiriemen ein fieses Strafinstrument – mein Vater hatte ihn genau aus diesem Grund einst gewählt. Doch ein Rohrstock war dasMittel gegen unartige Mädchen schlechthin. Würde er zum Einsatz kommen? Bestimmt würde er anders wehtun als der Riemen. Heftiger? Wie würde ich es aushalten? Ich stand auf, wanderte ziellos durch den Raum, setzte mich wieder aufs Bett, versuchte, meine Gedanken mit meinem Handy zu zerstreuen. Hoffentlich war die Stunde bald herum.

Endlich kam Kai in Begleitung von Sarah, um mich abzuholen. Meine Mitbewohnerin guckte unglücklich. „Was hast du uns nur eingebrockt? Kai hat uns doch gewarnt, dass er den Riemen mitnimmt, damit wir brav sind. Wolltest du es denn darauf anlegen?“, jammerte sie. „Ich bin doch bei dir“, sagte ich. Es klang blöd, aber etwas Tröstenderes fiel mir in diesem Moment nicht ein. „Psst!“, unterbrach uns Kai. „Ihr redet nur, wenn ihr gefragt werdet.“ Er führte uns hinunter ins Wohnzimmer, wo Leopold bereits Caro und Sophie versammelt hatte. Der Rohrstock war ebenfalls präsent. Er lag auf dem Esstisch bereit. Mir wurde flau im Magen. Ich wünschte mir das anheiternde Gefühl des Weins zurück, doch das war unterdessen verflogen.

Leopold war bereits mitten in der Strafpredigt, doch so viel war klar: Sein Arbeitszimmer war offensichtlich tabu für seine Mitbewohnerinnen. Bereits, dass wir es ungefragt betreten hatten, war einen versohlten Hintern wert. Noch mehr schien ihn zu ärgern, dass wir einen Blick in sein Tagebuch riskiert hatten. Waren Tagebücher nicht eher was für Teenagermädchen, dachte ich, war aber schlau genug, das nicht auszusprechen. Dann drehte sich Leopold zu Sarah und mir: „Jetzt zu euch beiden Grazien. Kai, möchtest du das übernehmen?“ Kai nickte. „Anna-Lena, Sarah, ich bin echt enttäuscht von euch. Ihr seid hier zu Gast, Leopold kümmert sich vorzüglich um euch und dann macht ihr so was. Ihr seid doch beide mehr als alt genug, um zu wissen, dass man fremde Zimmer nicht betritt und schon gar anfängt, darin herumzustöbern.“ Sarah guckte betreten zu Boden.

Nach einer Pause fügte er hinzu: „Vielleicht war ich in der letzten Zeit zu nachsichtig mit euch.“ Tatsächlich waren wir seit Monaten wenig bestraft worden – doch aus Gründen, die Kai zu verantworten hatte. Aber auch diesen Gedanken sprach ich nicht aus. Möglicherweise hatte er recht und es war einfach wieder fällig. Ich hätte es jedoch lieber gehabt, hätte mir Kai in meinem eigenen Zimmer den Po verhauen, als hier in dieser großen Gruppe. Auch Sophie schien gerade ähnliche Bedenken zu haben. „Kannst du uns nicht eine nach der anderen in dein Zimmer rufen?“, fragte sie Leopold. Doch dieser verneinte: „Ihr seid gemeinsam in mein Arbeitszimmer eingebrochen, also werdet ihr auch gemeinsam die Strafe dafür erhalten.“

Dann kommandierte er: „Alle vier, die Hosen und Unterhosen runter und dann beugt ihr euch nebeneinander über die Rückenlehne des Sofas.“ Überrascht sah ich, dass Caro sofort reagierte. Sie öffnete ihre Hose und streifte diese und das Höschen ungeniert hinunter. Es wirkte überhaupt nicht unterwürfig, eher trotzig, wie sie sich danach schwungvoll über die Lehne warf. „Ey!“, rief Leopold. „Das geht auch vorsichtiger. Das Sofa war teuer!“ Nun, es gab keinen Weg, sich aus dieser Strafe heraus zu winden. Ich hatte sie vielleicht auch verdient, denn natürlich war es nicht nett gewesen, dass wir beschwipst und ungefragt in Leopolds Sachen gekramt hatten. Nervös zog ich Jeans und Slip hinunter. Auch Sophie entblößte ihren Po. Vielleicht half es Sarah, dass sie nicht alleine war in dieser peinlichen Situation. Denn sie folgte unserem Beispiel. Wir hatten es alle eilig, uns über das Sofa zu beugen. Man musste den beiden Herren, die das Schauspiel sichtlich erfreut beobachteten, ja nicht zu viel zeigen.

„Ganz tief runter mit dem Oberkörper“, befahl Leopold dann. Neben mir senkten sich Sophies und Sarahs Köpfe und auch ich beugte mich so weit vor, dass mein Gesicht beinahe die Sitzfläche des Sofas berührte. „Na, genießt ihr die Aussicht?“, hörte ich Caro frech fragen, was ihrem Po offensichtlich gleich einen Klatscher mit Leopolds Hand einbrachte. Das musste aber auch ein großartiger Anblick sein: vier attraktive weibliche Hinterteile, wie aufgereiht nebeneinander, hoch in die Luft gereckt und bereit für eine Strafe. Nach allem, was wir in dem Tagebuch gelesen hatten, fand Leopold mindestens genauso viel Gefallen daran wie Kai.

„Boah, schwer und gleichzeitig so flexibel. Du musst mir unbedingt erzählen, wie du auf die Idee gekommen bist, Alter“, hörte ich Leopold. Kai hatte ihm meinen Gummiriemen gegeben? Mein Mitbewohner bestätigte meinen Verdacht: „Also eigentlich ist es Anna-Lenas. Ich hatte ihn nur an mich genommen, damit sie sich heute benimmt. Hat ja nicht so ganz geklappt…“ Dann, an mich gewandt: „Anna-Lena, erzähl du doch, wie du zum Gummiriemen gekommen bist.“ „Ich kann in dieser Position wohl kaum erzählen“, sagte ich schnippisch von Sofa herauf. „Wieso? Widerworte zu geben, klappt doch“, stellte Kai fest. „Und nun beantworte Leos Frage.“

„Was gibts da groß zu beantworten“, begann ich. „Mein Vater hat den einmal von der Arbeit mitgebracht, weil er meinte, dass ich härter bestraft werden müsse.“ „Krass“, kommentierte Sophie. Ich ergänzte: „Na ja, es gab schon eine Zeit, in der ich ziemlich viel Unfug gemacht habe. Ich finde, dass es manchmal auch angemessen ist.“ „Und mittlerweile sorge ich damit halt dafür, dass mir die Mädels nicht zu sehr auf der Nase herumtanzen“, ergänzte Kai und fragte dann: „Bereit für eine Demonstration?“ Leopold sagte: „Ich schlage vor, wir machen es reihum: Caro, Sophie, Anna-Lena, Sarah und dann wieder von vorn.“

Ich hörte Kais Erklärung: „Pass auf, du nimmst Maß und dann so…“ Das wohlvertraute Klatschen erfüllte den Raum. Verstohlen blickte ich zur Seite. Caro zeigte keine Reaktion. Sie war es wohl ebenfalls gewohnt, den Po verhauen zu bekommen, schloss ich daraus. Mein Mitbewohner erklärte weiter: „Wie du siehst, folgt er den natürlichen Rundungen, sodass man den Hintern in ganzer Breite treffen kann.“ „Und so ein roter Streifen quer über den Arsch macht eine Frau gleich noch attraktiver, findest du nicht?“, kommentierte Leopold amüsiert. Ah, Kerle unter sich, dachte ich. Es klatschte erneut und Sophie neben mir quiekte. Dieses Mal hielt sich Kai nicht mit Erläuterungen auf. Stattdessen bekam ich meinen ersten Hieb. Danach Sarah, der ein leises „Aua“ entfuhr. Ich schob ihr meine Hand hin und sie griff zu.

„Jetzt ich“, sagte Leopold. Klatsch! Caro blieb wieder ruhig. Klatsch! „Aua!“ Dann war ich an der Reihe. Der Hieb brannte ordentlich. Leopold war erkennbar geübt darin, einen Po zu verhauen. Sarah bekam ihren nächsten Schlag und drückte meine Finger nun kräftiger. „Das war gut“, lobte Kai. Ich konnte es aus meiner Position nicht sehen, vermutete aber, dass der Riemen wieder die Hände gewechselt hatte. Offensichtlich wollten Kai und Leopold unsere Bestrafung unter sich aufteilen. Was die Intensität anging, stand der eine dem anderen in nichts nach. So erfüllten bald Schmerzenslaute aus vier Kehlen den Raum. Sophie neben mir klang bereits am weinerlichsten, also nahm ich auch ihre Hand. Es war jedoch Sarah, die sich als Erste vor einem Hieb wegdrehte. „Tsk, du sollst stillhalten“, tadelte Leopold. „Den Hieb gibts noch mal.“ „Nein…“, jammerte Sarah, doch davon ließ sich Leopold nicht abhalten.

Mein Po wurde immer wärmer und tat immer mehr weh. Doch aufgrund der Pausen, die sich ergaben, weil wir immer reihum dran waren, hatte mich die Strafe noch nicht über diese imaginäre Kante geschubst, die ich brauchte, um mein schlechtes Gewissen loszuwerden. Aber das konnte ja noch passieren. Denn nach etlichen Runden drohte Leopold: „Ich habe euch vorhin versprochen, dafür zu sorgen, dass ihr so schnell nicht wieder sitzen könnt. Und ich halte meine Versprechen auch.“ Nach einer kurzen Pause meinte er dann: „Bereit für den Rohrstock?“ „Muss das sein?“, klagte Sophie. „Dich habe ich gar nicht gefragt, sondern Kai“, stellte der Hausherr klar, um sich dann wieder an meinen Mitbewohner zu wenden: „Ich demonstrier dir, wie es geht.“ Wieder an uns Frauen gerichtet: „Rutscht etwas weiter auseinander, damit wir besser ausholen können.“ Wir vier verteilten uns auf der Sofalehne. „Es gilt für jede Bestrafung, aber jetzt würde ich euch wirklich raten, stillzuhalten. Sonst trifft euch der Rohrstock noch zu hoch oder zu niedrig.“

Leopold ließ den Stock einmal durch die Luft sausen. „Oh, geiles Geräusch“, sagte Kai. „Dann warte erst mal die Geräusche ab, die die Mädels gleich machen“, antwortete Leopold belustigt. „Du musst dich richtig aufstellen. Du zielst für den Anfang etwa auf die Mitte des Hinterns und dann in einer flüssigen Bewegung von Arm und Handgelenk…“ Der Rohrstock knallte und Caro schrie. Gleich darauf flossen bei Sophie die ersten Tränen. Mein Magen verkrampfte sich. Wie würde es sein? Ich musste nicht lange warten, bis ich diese Frage beantwortet bekam. Nun heulte auch ich auf. Ich war einen schmerzenden Po seit meiner Kindheit gewohnt, aber diese brennende Linie, die sich nun fast wie ein Schnitt quer über meinen Hintern anfühlte, war ein vollkommen neues Erlebnis. Auch Sarah schrie laut und presste meine Hand.

„Stell dich ein Stückchen weiter nach da“, wies Leopold nun Kai an. „Und versuch, etwas unterhalb meiner Strieme zu treffen. Es wäre wirklich fies, zweimal direkt hintereinander auf dieselbe Stelle zu schlagen.“ Wieder einmal jaulte Caro als Erste auf. Der Lautstärke nach zu urteilen, hatte Kai seine Sache gut gemacht. Leopolds Kommentar bestätigte das: „Gar nicht schlecht fürs erste Mal. Nur an der Parallelität musst du noch arbeiten. Aber du hast ja noch ein paar erwartungsvolle Hintern vor dir.“ Bei den folgenden drei Hieben gaben Sarah, Sophie und ich uns gegenseitig Halt, indem wir unsere Hände hielten.

Erneut wurde der Rohrstock weitergereicht. Nach Caro und Sophie hielt Leopold kurz inne. „Das geht schon etwas auf die Arme“, stellte er fest. „Da hat der Fitnessraum wohl doch nix gebracht“, lästerte ich. „Wenn sie frech werden“, sagte Leopold zu Kai, „kannst du ihnen auch einen Hieb auf die Rückseite der Oberschenkel verpassen. Aber übertreib‘s damit nicht.“ Ich spürte sogleich, was er meinte: Ich schrie spitz, denn dort brannte der Rohrstock bestimmt zehnmal schlimmer als auf dem Po. Das gab mir den Rest. Ein Schwall Tränen lief meinen Nasenrücken herab und tropfte aufs Sofa. Nach ihrem dritten Schlag mit dem Rohrstock zuckte Sarah heftig und schluchzte: „Wie viele denn noch?“ „Halbzeit“, sagte Kai. Leopold mischte sich ein: „Hm, also sonst verrate ich ihnen nie, wie viele sie bekommen. Das macht sie ängstlicher und die Bestrafung damit intensiver.“

Bei den folgenden Hieben hatten wir große Schwierigkeiten, stillzuhalten. Leopold und Kai mussten mehrere Ermahnungen aussprechen, nicht zu zappeln. Mittlerweile weinten wir auch mehr oder weniger heftig ins Sofakissen. Ich wusste, dass ich das mal wieder gebraucht hatte, aber ob die anderen auch so dachten? Sarah bestimmt nicht. Sie schien nur noch zu hoffen, dass es rasch vorbei sein würde. Nach Kais letztem Durchgang sagte er: „Das wars.“ Ich war noch viel zu sehr mitgenommen, um mich wieder aufzurichten. Leopold stoppte eine forsche Caro. „Nichts da“, sagte er. „Ihr bleibt noch eine Weile so liegen und reflektiert euer Fehlverhalten.“ Er und Kai entfernten sich. Kurz darauf hörte ich zwei Weingläser klirren. „Auf eine gelungene Strafe“, sagte Kai. Dann, lauter: „Ihr solltet eure roten Hintern sehen können. Ein Bild für die Götter!“

Als wir wieder aufstehen durften, beeilte ich mich, meine Hose hochzuziehen. Caro entschuldigte sich kurz und kam in sehr knappen, weichen Shorts zurück, die nach Pyjama aussahen. Oh, ich wünschte mir gerade auch, nicht meine engen Jeans zu tragen. Leopold verschwand ebenfalls, um den Rohrstock wieder wegzubringen. „In Zukunft betretet ihr mein Arbeitszimmer nicht, egal ob Besuch da ist, egal wie viel Wein vorher geflossen ist“, mahnte der Hausherr, als er wiederkam. Wir saßen danach nicht mehr lange zusammen; zum Glück, denn das Sitzen war selbst auf dem weichen Sofa eine Qual. Dann gähnte Kai. „Oh, es ist spät geworden“, meinte Leopold. „Wollt ihr ins Bett?“ Wir nickten. Kai sagte: „Danke, dass du uns bei dir übernachten lässt, Leo.“ „Das ist doch selbstverständlich. Ich lass meine Freunde nicht in ein schäbiges Hostel ziehen. Außerdem wärt ihr bei den Preisen hier danach pleite“, erklärte Leopold.

Während Leopold Kai ins 3. OG brachte, begleiteten uns Sophie und Caro in die Gästezimmer im 2. OG. Sarah schaute immer noch sehr unglücklich drein. „Ist morgen wieder schon wieder etwas besser“, sagte Caro und tätschelte ihr tröstend den Arm. Wir machten alle noch eine rasche Runde durchs Bad. Im Spiegel konnte ich erstmals meinen Hintern betrachten. Obwohl er komplett rot war, stachen die Striemen des Rohrstocks noch mal heraus. Besonders der eine Hieb auf meine Oberschenkeln tat heftig weh, wenn ich ihn mit den Fingern entlangfuhr. Während ich noch überlegte, ob ich meinen Po mit meiner Handcreme einreiben sollte, stürmte plötzlich Caro ins Bad. „Hey!“, protestierte ich – und als Caro keine Anstalten machte, wieder zu gehen: „Hast du das absichtlich gemacht?“ „Na komm, als ob ich neugierig gucken müsste, wie ein verhauener Hintern aussieht. Als ob ich das nicht selbst wüsste!“, erwiderte sie. Trotzdem verließ sie das Bad nicht. Stattdessen deutete sie auf eine Dose: „Diese Lotion kühlt besonders gut.“

„Gute Nacht“, verabschiedeten wir uns schließlich. Doch kurze Zeit später klopfte es an meiner Tür. Sarah stand davor. „Kann ich bei dir schlafen? In meinem Zimmer habe ich ständig den Rohrstock vor Augen, wie er da auf dem Tisch liegt.“ Ich nickte. Die Matratze des Betts war breit genug für zwei. Sarah legte sich neben mich, auf den Bauch, so wie ich diese Nacht auch schlafen würde.


6 Gedanken zu “Anna-Lena X Hühnerstall

  1. Heyhey Julia,

    Ich kannte ja nur die grobe Rahmenhandlung und war daher absolut gespannt darauf, wie die ganze Geschichte umgesetzt sein wird und ich muss sagen, ich bin zufrieden mit dem Ergebnis 🙂
    Ich gebe jetzt mal zu, Leopold ist nicht unbedingt der Typ Mann, der mich ansprechen würde. Er ist mir ein bisschen zu selbstgefällig und unnahbar. Umso besser hat mir gefallen, wie du dieses Konstrukt aufgelöst hast.
    An der Stelle mit dem Tagebuch musste ich wirklich laut loslachen, vor allem bei „Heute wird etwas Großes passieren- es ist nichts passiert“. Genial und wirklich ein peinlicher Gedanke, dass das die Mitbewohnerinnen, die doch eigentlich Respekt haben sollen, zu lesen bekommen. Definitiv sieht man da den Grund für eine Strafe auch mehr als berechtigt!

    Mir hat das ganze Build-up jedenfalls wirklich gut gefallen und ich finde beide Teile geben ein gutes Zusammenspiel ab 🙂

    glg
    rbg

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    1. Danke für das Lob. Die Haltung zu Leopold freut mich, weil es ziemlich genau das ist, wie er rüber kommen soll. Du kannst Dir ggf. sogar denken, an wen er und sein gesamter Hintergrund angelehnt sind, auch wenn es natürlich eine stark überspitzte Darstellung ist. 😅

      Die Vorlage für den ersten Eintrag ist übrigens ein Text des großartigen Jan-Philipp Zymny, „Aus dem Tagebuch meiner kleinen Schwester“. Er liest darin fiktive Auszüge aus dem Tagebuch seiner 12-jähigen Schwester vor und den Kontrast, den doch sehr intellektuellen Leopold Tagebucheinträge wie eine 12-jährige schreiben zu lassen, fand ich recht amüsant und das Ergebnis hat mich überzeugt. Die anderen Tagebucheinträge haben kein konkretes Vorbild, aber jeder kennt mit Sicherheit einige Personen, die vergleichbare Eintröge in ihr Tagebuch schreiben würden… 😄

      Und als jemand, die früher selbst Tagebuch geführt hat, fand ich das Verhalten der Frauen hier durchaus angemessen, um das Ende herbeizuführen, auf das wir hinaus wollten.

      Gefällt 1 Person

      1. Heyhey Julchen,
        Ja, ich hab da so ne Vermutung 🙂 also wenn er so rüberkommen soll, dann ist dir das sehr gut gelungen!
        Ahhh, das ist eine wirklich witzige Idee. Kann aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass man in Tagebücher absoluten Bullshit schreibt. Habe letztens eines von mir mit 11/12 gefunden, in dem ich die unsterbliche Liebe zu wem beteuert habe, über den ich beim Lesen dachte „Who?!“

        Richtig, richtig. Ich gönne es ihnen für ihr Fehlverhalten redlich! 😀

        glg
        rbg

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