Schloss Hohenfels 14: Im Fechtkurs

< Teil 13


Lesedauer: 9 Minuten


Nachdem Lena und Katharina aus der 9. Klasse vor Kurzem einen Tag voller Züchtigungen erlebt haben, stoßen wir nun einige Wochen später wieder für ein letztes Mal zu ihnen.

Das Klingeln erlöst die Klasse und sie können den stickigen Raum von Mme. Lumieré verlassen. Auf dem Flur saugt Lena gierig die frische Luft ein. Als Helena dazu tritt und dies bemerkt, lacht sie. „Irgendwann erstickt die Alte noch an dem Zeug, dass sie Parfüm nennt.“ Lena und Katharina kichern. Alle drei packen ihre Sachen und begeben sich zu ihrem Flur im Mädchen-Flügel. Französisch war ihre letzte Stunde für heute. An einer Schule wie Schloss Hohenfels ist dann aber nicht etwa Zeit zum Faulenzen angesetzt. Alle Schüler müssen jeden Nachmittag mindestens einem Kurs für Sport, Musik, Theater, Philosophie oder Debattieren belegen. Helena und Katharina hatten für dieses Schuljahr mittwochs Klettern gewählt. Daher holen sie ihre Gurte, Helme, Seile und Steigbügel aus ihren Schränken und machen sich danach gemeinsam auf den Weg zum Hauptportal, von wo aus die Gruppe starten würde. Lena hatte allerdings für mittwochs Fechten gewählt. Ihre Schwester, die inzwischen Medizin in München studiert, ist eine erfahrene Fechterin und hatte Lena damals überredet. Und inzwischen war sie sogar richtig gut darin. Sie holte daher ihre Schutzausrüstung und ihr Florett aus dem Zimmer, zog sich um und begab sich in den Innenhof, der nachmittags nicht mehr benötigt wurde und daher bei jedem Wetter von den Fechtern, Turnern und Bogenschützen genutzt wurde. Dort wartete bereits eine kleine Gruppe Schüler, alle in ihrer weißen Schutzkleidung. Zwar war diese auf maximale Beweglichkeit der Sportler ausgelegt. Durch die ganze Elektronik hatte sie dennoch ein erhebliches Gewicht. Allein der Helm hatte Lena am Anfang regelmäßig Nackenschmerzen verursacht, da sie solch ein Gewicht auf dem Kopf nicht gewohnt war. Stöhnend vergräbt sie ihre feuerrote Mähne unter dem Helm und stellt sich zu den anderen, um auf Karl zu warten. Der hagere Junge aus der 13. Klasse war bereits zweimal Deutscher Jugendmeister im Florett-Fechten geworden und leitete den Kurs. Denn ähnlich wie bei den Nachhilfe-Programmen der Schule wird darauf Wert gelegt, dass ältere Schüler Kurse für jüngere Schüler geben, um ihre Führungsqualitäten auszubauen.

Pünktlich zu Beginn der Stunde tritt Karl in den Hof und ruft alle zusammen: „So, hallo erst mal. Wir machen heute mit dem Coupé weiter. Findet euch also paarweise zusammen. Ich würde ja sagen >> Paart euch und übt Stoßen.<< aber das hat mir der Direktor nach der letzten Einheit untersagt.“ Er zog eine Grimasse und einige Schüler lachen ob des rigiden Umgangs der Schule mit Sexualität. „Also los, alle in Aufstellung.“ Die Anwesenden wuseln durcheinander und suchen sich ein Gegenüber. Lena sucht verzweifelt nach einer geeigneten Partnerin. Doch ihre Stammpartnerin ist krank und sonst bleibt ja nur noch… „Na, Zuckerpuppe? Wie wär‘s mit uns beiden?“ Nick. Na toll, denkt sich Lena. Der hat mir gerade noch gefehlt. Aber dem werde ich jetzt helfen. Sie funkelt ihn durch ihr Visier hindurch an. „Na dann pass mal besser auf, dass Du nach der Stunde nicht ohne Dein bestes Stück dastehst.“ Sie geht ein wenig an den Rand des Hofes und stellt sich auf. Nick bezieht ihr gegenüber Stellung und hebt sein Florett.

Karl steht in der Mitte des Hofes. Wenn er sich von hier aus im Kreis dreht, kann er alle Paare beobachten. Vereinzelt ruft er mal einen Kommentar über den Hof, was einer der Teilnehmer anders machen soll. Aber…was ist denn das? „Lena! Nick! Sofort aufhören!“ Mit drei Sätzen ist er bei ihnen und stößt die beiden auseinander. „Wo sind eure Helme? Ohne wird nicht geübt, verdammt!“ Nick deutet auf seinen Helm, der neben ihm auf dem Hofpflaster liegt. „Lena hat gewettet, dass ich sie nicht besiegen könnte, wenn ich keinen Helm trage.“ – „Aber sonst habt ihr sie noch alle? Mitkommen! Alle beide.“ Karl stapft voran, Richtung Lehrerumkleide. Lena und Nick folgen ihm. Kaum ist die Tür hinter ihnen zugefallen, beginnt Karl auch schon mit der Standpauke: „Wie blöd seid ihr eigentlich?! Die Klingen sind zwar nicht scharf, aber wenn ihr mit den Spitzen in Richtung Gesicht stoßt, kann das sau gefährlich werden. Wenn ihr euch unbedingt blenden wollt, ist das eure Sache. Aber macht das gefälligst nicht, solange ich für euch verantwortlich bin!“ Er zieht schnaufend Luft ein, so außer Atem ist er. „So. Einer von euch ist jetzt fällig. Ich kann sowas schließlich nicht einfach so zulassen. Und wenn ihr es anders nicht lernt, euch wie reife Menschen zu benehmen, dann eben so. Ihr habt euch beide unverantwortlich benommen. Aber Lena, Du warst hier die treibende Kraft und Du hast auch den Schwertstoß gegen Nick geführt. Nur weil er Deine dumme Idee mit macht, kannst Du deswegen nicht auch gleich weiter machen. Deshalb werde ich Dich bestrafen. Nick, bei Dir werde ich nur Deiner Hausmutter Bescheid geben. Was die dann mit Dir macht, ist ihre Sache.“ – „Was!?“ rief Lena empört. „Wieso denn nur ich? Er hat doch genau so mitgemacht!“ – „Ja, aber er hat nur sich selbst gefährdet und Du jemand Anderen. Deswegen bist Du fällig und er nicht. Also los, ausziehen.“ Karl drehte sich um und griff nach dem Gummiriemen, der neben der Tür zum Hof hing und von den Sportlehrern für Bestrafungen benutzt wurde. Erst jetzt wurde Lena die Beschaffenheit der Schutzkleidung bewusst: Sie konnte ihre Hose nicht herunter ziehen, ohne die schwere Weste mit der Technik und die Jacke darunter auszuziehen. Da Karl sie sicher auf den nackten Po bestrafen wollte, würde sie also nur ihren BH anbehaltene können. Bei dieser Vorstellung drehte sich ihr der Magen um. „Na was ist?“ drängte Karl. „Brauchst Du eine extra Einladung?“ Er stand vor der Bank, die die gesamte Wand der Umkleide entlang lief und hatte bereits den Riemen in der Hand, den er ungeduldig immer wieder gegen sein Bein klatschen ließ.

„Ich komm‘ ja schon.“ murrt das Mädchen und schlurft heran. Sie tritt neben Karl. „Ausziehen!“ Lena streift die schwere Weste ab und legt sie auf die Bank. Dan greift sie zögerlich nach ihrer Jacke und beginnt, sie aufzuknöpfen. Bei der Hälfte der Knöpfe hält sie allerdings inne. „Äh…was ist mit Nick? Ich will nicht, dass er mich so sieht.“ – „Das hättest Du Dir vorher überlegen sollen. Schließlich hast Du ihn ja auch so mutwillig gefährdet. Da ist es nur richtig, wenn er bei Deiner Bestrafung zusehen darf.“ Nick setzt sofort ein breites Grinsen auf. Lena funkelt ihn durch das Halbdunkel der Umkleide böse an. Dann öffnet sie die verbleibenden Knöpfe ihrer Jacke und streift sie nach hinten von den Armen. Einmal mehr bereut sie es jetzt, heute aufgrund der Außentemperaturen kein T-Shirt unter die lederne Trainingsjacke gezogen zu haben. Als nächstes ist die Hose dran. Lena packt die Hosenträger, die sie oben halten und zieht sie über die Schultern. Dann lässt sie die Hose zu ihren Knöcheln rutschen und schiebt schnell ihr Höschen hinterher, bevor Karl zu ungeduldig wird. Sie beugt sich vor und stützt sich mit den Händen auf der Sitzfläche der Bank ab. „Also dann. Ich hoffe, das macht Dir klar, wie verantwortungslos Dein Verhalten war.“ Und KNALL trifft der Riemen auf Lenas blanke Kehrseite. „Au!“ schreit das Mädchen sofort auf. Ein fingerdicker roter Striemen zieht sich genau mittig quer über beide Pobacken. Nick schiebt sich vorsichtig etwas weiter in den Raum, um seinen Ausblick noch etwas zu verbessern. Gerade rechtzeitig, denn KNALL trifft der Riemen erneut auf Lenas Po. Nick kann förmlich sehen, wie sich das Gummi der vollen Länge nach um die schönen Rundungen seiner Mitschülerin legt. In solchen Momenten beneidet er Mitschüler ja schon irgendwie um ihre Positionen. Nur zu gerne hätte Nick jetzt gerade mit Karl getauscht. Dieser gibt nun drei schnelle Schläge hintereinander, die Lena zum Quieken bringen. Nick grinst. Als der nächste Schlag auf Lenas blanke Pobacken trifft, entfährt ihr ein spitzer Schrei.

Karl zeigt sich davon indes gänzlich unbeeindruckt. „Das war gerade einmal die Hälfte!“ tadelt er das Mädchen. „Reiß Dich also besser zusammen.“ Doch schon der nächste Hieb kommt so heftig, dass Lena schreiend hoch springt und die Hände nach hinten reißt, um ihren Po zu schützen. Karl reagiert schnell und lässt den bösen Gummiriemen unterhalb von Lenas Fingerspitzen scharf auf ihre Oberschenkel knallen, direkt auf den Po-Ansatz, was Lena einen erneuten Schrei und ein anhaltendes Wimmern entlockt. „Der letzte Hieb zählt nicht zu Deinen 12.“ KNALL lässt er den Riemen noch einmal auf den Po-Ansatz treffen. „Der auch nicht. Und jetzt wieder in Position. Oder muss ich weiter machen?“ – „Nein.“ schnieft Lena. Schnell beugt sie sich wieder vor und stützt sich auf der Bank ab. „So ist gut.“ lobt Karl sie, wenn auch mit leicht ironischem Unterton. Er nimmt mit dem Riemen erneut Maß und KNALL trifft dieser wieder sein Ziel. Nachdem er nun acht Hiebe auf Lenas Pobacken platziert hat, ist er am Po-Ansatz angekommen und muss nun wieder von vorne anfangen. Als Früchte seiner Arbeit ziehen sich nun acht dicke Striemen über Lenas knackigen Po, die so rot leuchten wie ihre Haare. So weit so gut denkt Karl sich. Aber noch bin ich hier nicht fertig. Und damit lässt er den Riemen zum neunten Mal auf die ihm dargebotene Kehrseite treffen, was vom Riemen mit einem lauten Knall und von Lena mit einem lauten Schrei quittiert wird. Zwischen den oberen beiden Striemen bildet sich nun ein neuer, leicht rosa Striemen ab. Karl ist positiv überrascht von der Präzision des Strafinstruments. Doch viel Zeit nimmt er sich dafür nicht. Denn schon führt er den nächsten Hieb und Lenas Schreien und Wimmern geht in ein Stöhnen über. Um wirklich sicher zu sein, dass Lena ihre Lektion gelernt hat, sammelt Karl nun noch einmal all seine Kräfte für die beiden letzten Schläge. Und die verfehlen ihre Wirkung nicht. KNALL „Auuu!“ und KNALL „Auaaa!“ treffen sie ihr Ziel. Lenas Po ist nun so flächendeckend mit leuchtenden Striemen übersäht, dass sich die Einzelnen nicht mehr ausmachen lassen. Lena schnieft und schluchzt nur noch leise vor sich hin. Dass sie gerade den letzten Hieb bekommen hat, ist völlig an ihr vorbei gegangen.

„Dann darfst Du Dich wieder anziehen.“ bemerkt Karl trocken und hängt den Riemen zurück neben die Tür. Lena richtet sich erleichtert auf, wischt sich die Tränen aus dem Gesicht und greift nach ihren Sachen. „Aber nur die Jacke. Der Rest bleibt bis zum Ende der Stunde hier drin.“ fügt Karl hinzu. „Und Du bleibst bis zum Ende der Stunde bei mir, damit Du nicht auf weitere Dummheiten kommst und alle sehen können, was mit verantwortungslosen Schülern wie Dir geschieht.“ Lenas Gesicht läuft so rot an, wie es ihre Pobacken bereits sind. Doch einen bösen Kommentar spart sie sich an dieser Stelle lieber. So knöpft sie nur ihre Jacke zu und folgt Karl zurück in den Hof. Nick trottet gemächlich hinter den beiden her. Allerdings mit einigem Abstand, denn schließlich bekommt er so einen Anblick nicht alle Tage zu sehen.


Als Lena nach dem Abendessen auf ihr Zimmer kommt, wirft sie ihre Sachen erst einmal in die Ecke. Zu anstrengend war der Tag heute. Außerdem muss sie dringend an ihren Fechtkünsten arbeiten. Durch die heutige Stunde war sie so bloß gestellt worden, dass sie den Respekt ihrer Mitschüler wohl nur wieder gewinnen kann, wenn sie sich an die Spitze des Kurses arbeitet. Da kommt Lena eine Idee: Sie klappt ihr MacBook auf, dass auf ihrem Schreibtisch steht und schickt eine E-Mail an ihre Schwester. Diese war zu ihrer Zeit die Einzige gewesen, die Karl nicht nur ebenbürtig, sondern sogar überlegen war. Jetzt brauche ich nur noch ein Flugticket nach München denkt sich das Mädchen.

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5 Gedanken zu “Schloss Hohenfels 14: Im Fechtkurs

  1. Sehr schöne Geschichte.
    Lena lernt es wohl nie, sich in diesem Internat korrekt zu verhalten. Dann muss es eben ihr nackter Hintern büssen. Sie hätte beinahe einen Mitschüler schlimm
    verletzt. Daher ist die Strafe konsequent. Mit 12 Hieben ist sie billig davongekommen. Bei mir hätte sie glatt das doppelte bekommen.
    Ansonsten regt die Schilderung die Phantasie an. Zum einen, wie während der Züchtigung sich das Erscheinungsbild des Hintern verändert. Zum anderen, wie Lena danach untenrum Nackig zum Fechtunterricht zurückkehrt.
    Die weiblichen Mitschüler werden sich das ganze interessiert ansehen, um Vergleiche anstellen zu können. Und die männlichen aus ganz anderen Gründen.
    Im übrigen ist die Schule wunderbar inkonsequent die Schulordnung ist auf dem Papier sexualfeindlich. Aber durch die angeordnete Nacktheit bewirkt sie das Gegenteil..

    Gruß
    L.

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    1. Ich glaube, einen „anregenden Blickfang“ zu bieten, ist Teil des Plans. Man will den Schülern die Versuchung gerade zu anbieten, um ihre Willensstärke zu testen. Da sehe ich kein Problem. Auch wenn wir bei den oberen Klassen schon angedeutet bekommen haben, dass es da wohl nicht ganz so enthaltsam zu geht, wie das die Schule gerne hätte…

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  2. Manches Mal ist es aber so, dass die eine Schwester Talent hat, die andere eben nicht. Ich weiß nicht, ob daran ein Wochenendkurs strukturell etwas ändert. Und die Schwester wird sie wohl nicht in ihrer Vertretung in den Fechtkurs schicken können.

    Gruß
    L.

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  3. Hat mir sehr gut gefallen, das Kapitel! Besonders die Vorstellung, dass sie halbnackt zurück in den Fechtunterricht muss. Ebenso gefiel mir die Konsequenz und Strenge, als Lena die Strafposition verlassen hat. Für ihren Leichtsinn ist die Strafe jedenfalls mehr als verdient

    Gefällt 1 Person

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