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Die Eltern waren über’s Wochenende kurzfristig zu Verwandten in die Schweiz gereist und die 21-jährige Lara hatte bis Sonntag Abend die Verantwortung — für den Haushalt und für ihre drei Geschwister. „Schließlich bist Du inzwischen alt genug, um zu heiraten und selbst Kinder zu kriegen.“ hatte ihre Mutter ihr gesagt. „Und dann musst Du auch langsam lernen, wie man einen Haushalt führt.“ Laras beste Freundin war bereits verheiratet und erwartete im Herbst ihr erstes Kind. Insgeheim beneidete Lara sie darum und freute sich seit je her auf den Moment, in dem auch sie endlich heiraten würde und war froh, von ihrer Familie auf das Eheleben vorbereitet zu werden. Ihre nächst jüngere Schwester Miriam war ihr auch einen große Hilfe, so wie Lara sonst die Rechte Hand der Mutter war. Inzwischen war es Samstag. Das Frühstück war gerade vorbei und Viola und Lisa kümmerten sich um den Abwasch, während Lara mit Miriam die Haushaltsaufgaben besprach, die bis morgen Abend noch zu erledigen waren. „Dann saugst und wischst Du die Kinderzimmer, ich fahre mit Viola einkaufen, Justus mäht den Rasen und Lisa fegt den Bordstein vor dem Haus.“ Lara wusste, dass die Eltern großen Wert darauf legten, dass alle Kinder im Haushalt mit arbeiteten. Müßiggang wurde nicht toleriert. Und daher wollte sie das auch so handhaben. Nicht zuletzt bot ihr das die Möglichkeit, ihren Geschwistern ein paar Basics in Sachen Haushalt beizubringen.
Fast drei Stunden dauerte die Einkaufstour. Samstag Vormittag war natürlich jeder Supermarkt hoffnungslos überlaufen. Doch irgendwann hatten Lara und Viola endlich alles zusammen, was auf ihrer Liste stand. Immerhin waren sie zu Hause sieben Personen und jeden Tag gab es vier frische Mahlzeiten, die die Mutter allesamt ohne Tiefkühlkost oder sonstige Fertigprodukte auf den Tisch brachte. Die beiden Mädchen hatten so viele Taschen gefüllt, dass der Kofferraum nicht ausreichte und sie noch die Rückbank der Familienkutsche beladen mussten. Nachdem sie vor dem Haus gehalten hatten, luden sie zusammen mit ihren Geschwistern das Auto aus und trotzdem brauchten sie mehrere Minuten, bis alles in der Küche verstaut war. Lara machte sich daran, das Mittagessen zuzubereiten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen schickte Lara ihre Geschwister an die Arbeiten, die ihnen zugeteilt waren. Da Viola schon beim Einkaufen geholfen hatte und auch beim Kochen, hatte sie den Nachmittag über nichts zu tun und sollte Vokabeln lernen gehen. Lara würde in der Zwischenzeit die Badezimmer putzen. Miriam räumte noch den Tisch ab und dann gingen alle an ihre Aufgaben.
Um 18:00 Uhr schlug die große Standuhr im Wohnzimmer sechs mal. Lara betrachtete zufrieden das Bad, das sie gerade fertig bekommen hatte. Auf dem Weg zur Abstellkammer für das Putzzeug warf sie einen Blick in Lisas Zimmer und sah, dass Miriam wohl auch mit dem Saugen und Wischen aller Zimmer durch sein musste. Sie ging in ihr Zimmer, um die verschwitzten Klamotten loszuwerden. Viola lag mit ihren Karteikarten auf der Couch, als Lara nach unten kam. „Kommst Du voran?“ – „Jaaa, es geht.“ – „Konntest Du Dich denn hier unten konzentrieren, wenn Justus am Rasenmähen war?“ Viola blickte sie fragen an. „Hä? Justus hat den Rasen doch gar nicht gemäht. Also zumindest nicht seit dem Mittagessen.“ Lara wandte sich zum Fenster und blickte in den Garten. Und tatsächlich: Das Gras war noch genau so hoch wie heute Morgen. Verärgert lief sie zur Treppe und in den zweiten Stock, wo sie Justus‘ Tür aufriss. Der lag mit iPad und Kopfhörern auf dem Bett und bemerkte seine Schwester nicht mal. Lara trat an ihren Bruder und zog ihm die Kopfhörer von den Ohren. „JUSTUS!“ Der Junge wirbelte erschrocken herum. „Hast Du den Rasen gemäht, wie ich es Dir aufgetragen hatte?“ – „Nö. Keine Lust.“ – „Dann machst Du das gleich nach dem Abendessen noch! Morgen ist schließlich Sonntag und da wird nicht körperlich gearbeitet, wie Du weißt.“ – „Nö! Nur weil Abba und Imma nicht da sind, machst Du hier voll auf Chef. Blöde Ziege!“ Das klang harmlos, war aber so ziemlich die schlimmste Beleidigung, die der 10-jährigen kannte.
„Entschuldigung?!“ Lara stieg die Zornesröte ins Gesicht. „Ich soll mich darum kümmern, dass der Haushalt funktioniert, solange wir alleine sind und dann gehorchst Du gefälligst, wenn ich Dir etwas zu tun gebe! Aber vielleicht brauchst Du einfach was hinten drauf, um das ernst zu nehmen.“ Damit zog sie ihren Bruder am Handgelenk auf die Füße, setzte sich auf die Bettkante und zog ihn über ihre Oberschenkel, sodass er mit dem Oberkörper neben ihr auf dem Bett lag. Mit einem Ruck hatte Lara Justus‘ Hose und Boxer herab gezogen und der blanke Popo ihres Bruders ragte ihr im perfekten Winkel entgegen. Lara drückte Justus ihre linke Hand über dem Becken in den Rücken und klemmte seine Beine zwischen die Ihren. „Lass mich los!“ stänkerte der Junge. Doch Lara beachtete ihn gar nicht und begann, ihre Hand auf seine bleichen Pobacken klatschen zu lassen. Rechts, links, rechts, links, rechts, links. „Auauauauau!“ – „Halt den Mund! Ich höre erst auf, wenn ich sicher sein kann, dass Du mir in Zukunft den nötigen Respekt entgegenbringst!“ Rechts, links, rechts, links, rechts, links. „Auauauauau! Ich verspreche, mich wieder zu benehmen.“ jammerte Justus und riss die Arme nach hinten, um mit den Händen seine Kehrseite zu schützen. „Nimm die Hände weg!“ Keine Reaktion. Lara seufzte. Mit ihrer linken Hand umfasste sie die Handgelenke ihres Bruders und drückte sie ihm wieder in den Rücken. „Dafür gibt es zusätzliche Schläge!“ und damit begann sie wieder, dem Jungen die Pobacken auszuklatschen. Diese hatten sich inzwischen ordentlich rot gefärbt und Lara konnte spüren, wie Justus versuchte, mit den Beinen zu strampeln.
„Auauauauau!“ Das Jammern wurde lauter und ging zunehmend in ein Schluchzen über. Lara beschloss, an dieser Stelle eine Pause einzulegen und ihren Bruder vor der nächsten Runde Prügel erst noch etwas zu schimpfen. Sie stellte die Schläge ein. „Im Brief des Paulus an die Kolosse sagt uns die Bibel im 3. Kapitel: >>Ihr Kinder, seid gehorsam den Eltern in allen Dingen; denn das ist wohlgefällig in dem Herrn.<< Gott erwartet also von Kindern, dass sie ihren Eltern gehorchen. Denn die Eltern sind für das Wohl ihrer Kinder verantwortlich, deshalb dürfe sie auch entscheiden. Und da ich an diesem Wochenende für euch die Verantwortung habe, hast Du in der Zeit auf mich zu hören. Ist das klar?“ – „Ja, Lara.“ schniefte Justus in sein Kissen. „Und dadurch, dass ihr im Haushalt mithelft, lernt ihr, wie ihr diese Aufgaben erledigt. Denn irgendwann ziehst Du aus und dann musst Du wissen, wie man einen Garten pflegt, Wäsche wäscht und und und. Deshalb bekommt ihr Aufgaben im Haushalt. Und wenn ich Dir etwas auftrage, erwarte ich auch, dass Du das tust.“ Das sollte genügen. Lara begann wieder mit den Schlägen, was umgehend von einem Aufheulen ihres Bruders quittiert wurde. Sein Popo war inzwischen tief rot und spürbar heiß. Justus sah das zwar nicht, spürte aber sehr wohl ein fürchterliches Brennen, das nach und nach seine Pobacken überzog. Auch war er von Schluchzen zu durchgehendem Weinen übergegangen und heulte nun seine Bettdecke voll, während ihm seine Schwester weiter kräftig den Popo versohlte.
Erst als Justus‘ Kehrseite glühte wie zwei Christbaumkugeln, entschied Lara, dass es nun genug war. Sie schob ihren Bruder auf sein Bett und stand auf. „Wir essen gleich zu Abend. Du gehst in der Zwischenzeit endlich den Garten und gehst danach direkt wieder auf Dein Zimmer und rührst Dich nicht, bis wir uns morgen auf den Weg in die Kirche machen. Und wenn der Garten nachher nicht ordentlich gemäht ist, wiederholen wir das Ganze noch mal.“ Damit ließ sie ihren Bruder verheult auf dem Bett liegen und ging nach unten, um mit Miriam das Abendessen vorzubereiten.
das macht sie sehr richtig, schließlich hat sie die Verantwortung über ihre Geschwister. Und da kann ihr 10 jähriger Bruder nicht Querschlagen. Falls er jetzt immer noch nicht Gehorcht sollte sie ruhig zur Rute oder Kochlöffel greifen
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Tja wenn ich alle Namen richtig notiert habe, hat Justus vier Schwestern Viola, Lisa, Miriam und Lisa. Vielleicht sind alle vier nur Kulisse für die Geschichte. Schöner wärs, es gibt Fortsetzungen, wo dann auch ihre nackten Hintern gezüchtigt werden.
Am liebsten wäre mir das bei Lara. Die möchte bald heiraten und das Haus verlassen. Vielleicht möchte sie das auch, um endlich der strengen Hand ihres Vaters zu entgehen. Mal schauen, ob wir von dieser Familie noch etwas hören.
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