Christliche Erziehung 5: Früh übt sich II

< Teil 4


Lesedauer: 6 Minuten


Wir schauen wieder einmal in der streng christlichen Familie von Lara vorbei. Die Eltern sind derzeit noch verreist und als Ältestes der Kinder hat sie die Verantwortung für den Haushalt.

„HAU AB, DU MISTSTÜCK!“ – „SELBER MISTSTÜCK!“ Knall! Eine Tür. Heulen. Dann…Knall! Noch eine Tür. Lara schreckte auf. Es war Sonntag und sie hatte sich nach dem Mittagessen zum Bibelstudium ins Wohnzimmer zurückgezogen, während sie ihre Geschwister auf ihre Zimmer geschickt hatte, um in Ruhe lesen zu können. Verärgert klappte sie ihre Bibel zu und erhob sich. Sie stieg die Treppe hoch und fand den Flur leer vor. Sie ging vorsichtig die Türen ab. Links, auf der Seite von Justus und Lisa, war alles ruhig. Rechts kam zuerst Miriams Zimmer und auch hier war alles ruhig. Aber durch die Tür von Viola vernahm sie ein leises Schluchzen. Lara klopfte und trat ein. Viola lag auf dem Bett und presste ein Taschentuch gegen die Nase. Als Lara herein kam, schreckte sie auf. „Was ist passiert?“ fragte Lara scharf. Viola nahm das Tuch aus dem Gesicht, was eine blutende Nase zum Vorschein brachte. Auch das Taschentuch war blutig. „Was ist PASSIERT?“ fragte Lara noch einmal. Viola brachte mehr Schluchzer als Worte heraus. „Es…es…es war…Miriam! Ich…wollte…ich wollte doch nur…nur fragen, ob…ob sie mit mir malen will. Und dann…hat sie mich angebrüllt…und mir die Tür…ins Gesicht geknallt.“ – „Was?“ Lara stieg die Zornesröte ins Gesicht. Das durfte doch nicht wahr sein. Sie drehte sich auf dem Absatz um, lief den Flur entlang und riss die Tür zu Miriams Zimmer auf. „Miriam!“ Doch die hörte gar nicht. Sie saß mit dem Rücken zur Tür am Schreibtisch und hatte Kopfhörer auf. Auf ihrem Computerbildschirm konnte Lara YouTube erkennen. Sie trat hinter ihre Schwester. Mit einem Ruck riss sie Miriam die Kopfhörer weg und drehte sie zu sich herum. „Hey!“ setzte Miriam an, doch Lara fiel ihr sofort ins Wort. „Halt den Mund! Was war das eben mit Viola?“ – „Die soll mich bloß in Ruhe lassen!“ maulte Miriam weiter. „Okay, das reicht. Mitkommen!“ Lara packte ihre Schwester am Arm und zog sie zur Treppe. „Viola! Ins Wohnzimmer, sofort!“ rief sie den Flur hinunter, während sie Miriam vor sich her die Treppe herunter bugsierte.

„Dann also noch einmal: Was war das gerade eben? Viola!“ – „Mir war langweilig und da wollte ich mit Miriam was zeichnen. Aber sie hat mich angeschrien, das ich weg gehen soll und dann hat sie mich aus ihrem Zimmer geschubst und die Tür zugeschlagen. Voll gegen meine Nase.“ – „Stimmt das, Miriam?“ Keine Reaktion. „Miriam!“ – „Hat sie doch verdient! Was muss sie mir auch so auf die Nerven gehen!“ KLATSCH „Au!“ Miriam rieb sich die Wange, auf der sich ein roter Abdruck von Laras Hand bildete. „So sprechen wir hier nicht miteinander und übereinander. Ist das klar?“ – „Ja.“ Miriam funkelte ihre Schwester an. „Gut. Dann weiter. Euer Verhalten gerade war absolut inakzeptabel. In diesem Haus beschimpfen wir uns nicht und schreien uns erst recht nicht an. Offenbar muss ich euch da noch mal etwas auf die Sprünge helfen. Viola, Du stellst Dich in diese Ecke und Miriam, Du in diese.“ Lara wies auf die Ecken links und rechts der Fensterfront. „Dort denkt ihr über euer Verhalten nach. In 30 Minuten komme ich wieder und dann könnt ihr euch auf was gefasst machen.“


Als die halbe Stunde um wahr, trat Lara wieder ins Wohnzimmer. In der Hand hielt sie den von allen Kindern gefürchteten Rohrstock. Sie selbst hatte ihn bereits oft zu spüren gekriegt. Nun war es ausnahmsweise einmal an ihr, den Rohrstock zu führen. „Kommt her!“ rief sie ihre Schwestern zu sich. Diese wurden blass, als sie das Strafinstrument erblickten. „Für das gegenseitige Anschreien, Beschimpfen und Türenknallen erhält jede von euch 3 Hiebe. Und Miriam, Du erhältst noch einmal 5 Hiebe, weil Du Deine Schwester verletzt hast. Aber wir fangen mit Dir an, Viola. Hosen runter und über die Couch!“ Viola war bereits jetzt den Tränen nahe, drehte sich aber dennoch um. Mit einem Ruck schob sie ihre Jogginghose mitsamt der Unterhose nach unten, beugte sich über die Rückenlehne der Couch und vergrub den Kopf im Polster. Lara trat hinter ihre Schwester und nahm mit dem Stock Maß. Doch sie hielt inne und betrachtete Violas zierlichen Körper. Sie liebte alle ihre Geschwister und fand es furchtbar, nun Viola und gleich auch Miriam bestrafen zu müssen. Aber als Älteste lag dies nun einmal in ihrer Verantwortung. Sie holte tief Luft und ließ den ersten Hieb mit voller Kraft auftreffen. Viola ließ einen spitzen Schrei durch die Kissen hören. Bevor sie weiter darüber nachdenken und es sich anders überlegen konnte, ließ Lara den Stock zum zweiten Mal auftreffen, was Viola erneut einen Schrei entlockte. Lara holte noch einmal tief Luft und der Stock knallte ein drittes Mal auf Violas blanken Po. Diese schrie nun noch lauter als zuvor und bäumte sich sogar auf. Lara ließ den Rohrstock sinken. „Hoch mit Dir und knie Dich wieder in Deine Ecke. Die Hosen lässt Du hier.“ Viola streifte ihre Hosen über die Füße und tappte zurück in die Ecke neben den Fenstern, wo sie sich stumm hinkniete und die Hände hinter den Kopf nahm.

Lara wandte sich Miriam zu. „So, dann zu Dir!“ Miriam verzog das Gesicht. „Hintern frei machen und rüber mit Dir!“ Miriam trottete an die Couch heran. Sie ließ ihren Faltenrock zu Boden gleiten. Dann griff sie in den Bund ihres doch sehr knappen Höschens und zog es ebenfalls herunter. „Dann fangen wir an. Acht Hiebe. Und halt‘ ja still!“ Lara hasste es, die strenge Erzieherin geben zu müssen. Miriam war ihre engste Vertraute in diesem Haushalt. Entsprechend schwer fiel es ihr nun, die anstehende Bestrafung ihrer Schwester durchzuziehen. Sie hob den Rohrstock und nahm am Po ihrer Schwester Maß. Begleitet von einem Pfeifen traf der erste Hieb. Miriam schrie kurz auf, rührte sich aber nicht weiter. Lara konzentrierte sich und ließ den zweiten Hieb auftreffen. Miriam schrie nun schon etwas lauter. Ein weiteres Pfeifen, ein weiterer Knall und unter den zwei roten Striemen auf Miriams nackten Pobacken erscheint ein Dritter, genau am Po-Ansatz. Lara kämpfte nun ebenso sehr mit den Tränen wie ihre Schwester. Sie hatte keine Ahnung, wie sie die fünf noch ausstehenden Hiebe durchhalten sollte. Denn anders als Miriam konnte Lara sich hier keine Tränen erlauben. Doch es half alles nichts; irgendwie musste sie es hinter sich bringen.

Lara richtete sich auf und nahm erneut Maß am Po ihrer Schwester. Dann setzte sie zwei ordentlich wuchtige Hiebe direkt hintereinander, fast genau auf die gleiche Stelle. Miriam ließ einen furchtbaren Schrei hören, der in ein ersticktes Schluchzen über ging. Noch drei Hiebe zählte Lara im Kopf dann ist es vorbei. Sie holte tief Luft und zog erneut voll durch. Dieses Mal konnte Miriam nicht mehr an sich halten. Sie bäumte sich schluchzend auf und drückte ihre verweinten Augen wieder in die Kissen. Auch Lara musste jetzt kurz schniefen. Sie versuchte, dies durch das Pfeifen des Rohrstocks zu übertönen, indem sie ihn ein paar mal scharf durch die Luft sausen ließ. Dabei konnte sie sehen, wie sich eine Gänsehaut auf Miriams Rücken und Pobacken bildete. Eine Reaktion, die Lara nur zu gut aus eigenen Erfahrungen kannte. Noch zwei Hiebe. Der Stock sauste durch die Luft und traf zum siebten Mal auf Miriams blanke Kehrseite, was dem Mädchen einen müden Schrei entlockte. Bevor Lara zum letzten Hieb ansetzte, wollte sie sich und ihrer Schwester eine kurze Pause gönnen. Daher musterte sie Miriams geschundenen Po ausführlich. Er war perfekt geformt, soweit Lara dies beurteilen konnte. Sie würde ihren Mann später einmal sehr glücklich machen. Über diese bildhübschen Rundungen zogen sich nun beinahe perfekt parallel sieben fingerdicke Striemen, die feuerrot leuchteten. Sitzen sollte Miriam die nächsten Tage schwer fallen. Und ein Hieb stand ja noch aus. Daher sammelte Lara noch einmal all ihre Kräfte und zielte sorgfältig. „Was ist denn bitte hier los?“ Lara fuhr herum und blickte in die überraschten Gesichter ihrer Eltern, die mitsamt ihren Koffern im Flur standen.

Teil 6 >


Ein Gedanke zu “Christliche Erziehung 5: Früh übt sich II

  1. Also Lara kann exzellent mit dem Stock
    Umgehen.
    Wenn die mal Töchter hat, werden die von
    Anfang an mit Recht Furcht vor dem
    Rohrstock haben.
    Tja und die Eltern platzen in die
    Züchtigung herein.
    Frage:: Durfte Lara die jüngeren Gesvhwistet
    mit dem Stock züchtigen??
    Die Eltern haben ihr die Verantwortung
    Für vier jüngere Geschwister übertragen
    Sie ist für Ordnung und Ruhe verantwortlich
    Das kann sie nur, wenn sie wie die Eltern
    Mit dem Stock drohen kann.
    Also , die Eltern sollten sich ihren
    Bericht in Ruhe anhören und sie dann loben.
    Und der Vater sollte den beiden jüngeren
    Noch drei feste mit den Stock hinterdreingeben

    Gruß

    L.

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